Ich habe weißes Licht sehr gerne gelesen. Die Geschichte ist für die Leser:innen nicht weltbewegend und wenn man ehrlich ist, verrät einem der Klappentext schon sehr viel. Aber Pulchner schafft es, einen komplett in die Geschichte eintauchen zu lassen und zu spüren, wie weltbewegend die Ereignisse für die Charaktere der Geschichte ist, allen voran Charlie, Garrett und Cece. Das Setting in Montana ist wundervoll beschrieben und man fühlt sich selbst bald so, als würde man sich in dem Haus der Margolises auskennen. Nebenbei erfährt man auch noch allerhand über das Klima in Montana und generell und - überraschenderweise - über Vielfraße. Ich war zwischendurch ein wenig irritiert von den Zeitsprüngen, auch weil es sie zu Anfang nicht so gibt, aber auch darauf können Leser:innen sich einstellen. Ein nettes, rundes Buch, das vielen gefallen wird.