Das Cover passt zum Setting. Man sieht Berge, von Schnee bedeckt. So könnte es tatsächlich in Montana aussehen. Das Buch ist aufgrund seiner Länge etwas unhandlich. Auf über 500 Seiten nimmt der Autor die Leser:innen zu Beginn mit nach Montana. In seichten Worten und sehr detailverliebt schreibt der Autor über Cece und seinen alten Freund Charlie, der Cece heiraten möchte. Der Schreibstil ist nicht so packend, sondern eher plätschernd. Aufgrund der Länge gibt es durchaus Phasen, die etwas langgezogen wirken. Die Figuren an sich sind authentisch. Garrett, der Freund von Charlie, der die Trauung durchführen soll, Cece und Charlie sind Menschen, die aus dem eigenen Freundeskreis entspringen könnten. Dazu kommen noch eine Menge an weiteren Figuren aus dem Umfeld. Es entwickelt sich ein Gewirr aus Schicksalsentscheidungen. Über 26 Kapitel nimmt der Autor die Leser:innen mit in das Leben verschiedener Generationen und entwickelt Schicksale, die ebenfalls authentisch sind. Ein wenig lang an manchen Stellen, aber durchaus lesenswert.