Leben im Licht und im Schatten
Was für ein bemerkenswertes Buch! Den Anfang fand ich etwas schleppend, aber dann nahm der Roman Fahrt auf. Vielleicht musste ich mich auch erst einmal in die Erzählweise des Autors hineinfinden.
Eric Puchner hat ein Buch über Freundschaft und Liebe geschrieben und dabei so viele Zeiten und Facetten beleuchtet, dass diese Geschichte schon fast einem Epos gleicht.
Erzählt werden die Geschichten von Charlie und Garrett und dessen Frau Cece, obwohl diese zuerst Charlie geheiratet hatte. Die Hochzeit der beiden war ein Desaster. Mit dem Davonlaufen Ceces von Charlie, eine Woche nach der Hochzeit, hatte das aber nichts zu tun.
Garrett verliebte sich in Cece und hätte nicht geglaubt, jemals eine Chance zu bekommen, doch er bekam sie. Viele Angehörige und Freunde werden benannt und beschrieben. Das wurde mir aber nicht zu viel. Ich konnte alle gut auseinanderhalten. Und die verschiedenen Charaktere waren sehr spannend gestaltet.
Interessant fand ich die verschiedenen Zeiten. Der Roman beginnt in den Achtzigern, dann die Zeit um 2000, danach die Coronazeit und zum Ende spielt er in der Zukunft. Das fand ich besonders beachtlich. Hier gibt es Brände ohne Ende, sehr hohe Temperaturen, die wir teilweise auch hier in Deutschland schon hatten, wenn auch über eine kurze Zeit. Das Leben, wie wir es noch kannten, verschwindet.
Ceces und Garretts Tochter Lana wird Filmemacherin und das hat mir gefallen, dass sie auch zukünftig noch filmt. Der Autor hat offensichtlich Hoffnung, dass nicht alles von KI abgelöst und übernommen wird. Möge dies wahr sein, es wäre mir Erleichterung!
Garretts Leben hatte sich um die letzten Vielfraße im Naturschutzgebiet gedreht. Diese zu erhalten und die Population zu stärken, war sein großes Lebensziel. Konnte er dies erreichen?
Weißes Licht ist ein weises Buch und ein leises. Mir hat es gut gefallen, streckenweise hätten es gern einige Seiten weniger sein dürfen, aber letztendlich war es doch ein Highlight der Literatur in diesem Jahr für mich.
Eric Puchner hat ein Buch über Freundschaft und Liebe geschrieben und dabei so viele Zeiten und Facetten beleuchtet, dass diese Geschichte schon fast einem Epos gleicht.
Erzählt werden die Geschichten von Charlie und Garrett und dessen Frau Cece, obwohl diese zuerst Charlie geheiratet hatte. Die Hochzeit der beiden war ein Desaster. Mit dem Davonlaufen Ceces von Charlie, eine Woche nach der Hochzeit, hatte das aber nichts zu tun.
Garrett verliebte sich in Cece und hätte nicht geglaubt, jemals eine Chance zu bekommen, doch er bekam sie. Viele Angehörige und Freunde werden benannt und beschrieben. Das wurde mir aber nicht zu viel. Ich konnte alle gut auseinanderhalten. Und die verschiedenen Charaktere waren sehr spannend gestaltet.
Interessant fand ich die verschiedenen Zeiten. Der Roman beginnt in den Achtzigern, dann die Zeit um 2000, danach die Coronazeit und zum Ende spielt er in der Zukunft. Das fand ich besonders beachtlich. Hier gibt es Brände ohne Ende, sehr hohe Temperaturen, die wir teilweise auch hier in Deutschland schon hatten, wenn auch über eine kurze Zeit. Das Leben, wie wir es noch kannten, verschwindet.
Ceces und Garretts Tochter Lana wird Filmemacherin und das hat mir gefallen, dass sie auch zukünftig noch filmt. Der Autor hat offensichtlich Hoffnung, dass nicht alles von KI abgelöst und übernommen wird. Möge dies wahr sein, es wäre mir Erleichterung!
Garretts Leben hatte sich um die letzten Vielfraße im Naturschutzgebiet gedreht. Diese zu erhalten und die Population zu stärken, war sein großes Lebensziel. Konnte er dies erreichen?
Weißes Licht ist ein weises Buch und ein leises. Mir hat es gut gefallen, streckenweise hätten es gern einige Seiten weniger sein dürfen, aber letztendlich war es doch ein Highlight der Literatur in diesem Jahr für mich.