Beim Nachdenken über diese Rezension viel mir auf, wie sehr mein Leseempfinden dem Verlauf der Storyline entspricht. Ich startete gespannt, positiv und neugierig in eine aufregende Liebesgeschichte, verlor und verrann mich in einer überfordernden, teilweise grotesken Familiengeschichte mit Sprüngen durch die Jahre und empfand am Ende wieder eine Verbundenheit, die an den Anfang erinnert.
Eric Puchner schafft es in diesem Buch, gesellschaftsrelevante Themen einzubringen, ohne damit zu nerven. So findet vor allem der Klimawandel mit vielen Gefühlen und Prozessen, die er auslösen kann, vor allem im Protagonist Garrett seinen Platz. Auch Themen der LGBTQIA*-Bewegung, jüdische Abstammung oder weitverbreitete Krankheiten finden unaufgeregt und damit realistisch ihren Anklang. Besonders glücklich haben mich die Schlusskapitel gemacht - und wann kann man das schon über ein Buch sagen…
Also: Leseempfehlung, wenn man zulässt, dass ein Buch zum Nachdenken anregt und man keine reine schöne Liebesgeschichte zwischen Garrett und Cece erwartet.
Eric Puchner schafft es in diesem Buch, gesellschaftsrelevante Themen einzubringen, ohne damit zu nerven. So findet vor allem der Klimawandel mit vielen Gefühlen und Prozessen, die er auslösen kann, vor allem im Protagonist Garrett seinen Platz. Auch Themen der LGBTQIA*-Bewegung, jüdische Abstammung oder weitverbreitete Krankheiten finden unaufgeregt und damit realistisch ihren Anklang. Besonders glücklich haben mich die Schlusskapitel gemacht - und wann kann man das schon über ein Buch sagen…
Also: Leseempfehlung, wenn man zulässt, dass ein Buch zum Nachdenken anregt und man keine reine schöne Liebesgeschichte zwischen Garrett und Cece erwartet.