schöne Idee, interessanter Start, aber danach sehr langatmig

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chrissi1982 Avatar

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„Weißes Licht“ von Eric Puchner erzählt die Geschichte von Garrett, der in Montana lebt und sich um seinen kranken Vater kümmert. Als er sich in Cece verliebt – die Verlobte seines besten Freundes – gerät sein Leben durcheinander. Es geht um Liebe, Familie und darum, seinen eigenen Weg zu finden.

Die Idee des Buches fand ich eigentlich gut, und am Anfang war ich auch interessiert. Die Beziehung zwischen Garrett und seinem Vater ist einfühlsam beschrieben. Doch je weiter ich gelesen habe, desto mehr hat sich die Geschichte gezogen. Viele Szenen wirken zu lang, und oft passiert einfach nicht viel. Dadurch ging für mich irgendwann die Spannung verloren.

Der Schreibstil ist ruhig und teilweise schön, aber insgesamt hat sich das Lesen sehr in die Länge gezogen. Ich musste mich ehrlich gesagt durch die letzten Kapitel kämpfen.

Fazit: Gute Grundidee, aber zu langsam erzählt. Wer Geduld hat und ruhige Bücher mag, könnte es mögen. Für mich war es etwas zu langatmig.