Tiefgründig, vielschichtig und berührend

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jezebel_maureen Avatar

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Für mich ist "Weißes Licht" eines der besten Bücher des Jahres, spannend wie ein Krimi und berührend wie ein Liebesroman. Und doch ist der Roman so viel mehr als das, es ist eine Geschichte über Liebe und Freundschaft und darüber, wie die Entscheidungen unseres Lebens auch die Menschen in der Nähe und der nächsten Generation beeinflussen. Dabei werden ganz nebenbei noch viele aktuelle Themen angeschnitten, die der Story noch weitere Ebenen hinzufügen.
Eris Puchner begleitet Cece, Charlie und Garrett in Montana durch ihr Leben, das geprägt ist von Freundschaft, Liebe und Familie. Der Autor lässt seine Protagonistinnen lieben und leiden, hassen und vergeben, eingebettet in die wunderschöne Landschaft des ländlichen Montana. Bis in die Nebenfiguren toll beschrieben und angelegt, ist das Buch so gut geschrieben, dass es noch lange nachhallt. Einer der Romane, der eine zweite Lektüre mit etwas Abstand lohnt, um es noch besser zu verstehen und nochmals zu genießen.