Mit High Heels auf Mördersuche!

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knightlyart Avatar

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Wer einen einen knallharten Krimi erwartet, den muss ich enttäuschen, denn dieser Krimi ist eher eine skurrile Komödie mit ganz seichten Krimiakzenten.
Die drei Hauptcharaktere, zuerst die überdrehte und naive Influencerin Sarah aus München, die die finnische Einöde auf High Heels erforscht, um den Paparazzi zu entkommen die in ihrer Heimat wohl Jagd auf sie machen werden, da ihr zweiter Ehemann sie betrogen und gedemütigt hat.

Ein finnischer alkoholkranker verwirrter Kleinkrimineller, mit der Hoffnung auf einem großen Fang.

Und ein autistischer Doktorand, der für seine Doktorarbeit einen Schatz aus der finnischen Mythologie finden möchte.
Genau dieser ominöse Schatz ist die Ursache für den Mord und seinen Verwicklungen und Missverständnissen.

Die Aufklärung des Mordes wird von einem verschrobenen Kommissar nicht wirklich vorangetrieben. Sarah, seine Hauptverdächtige, versucht es auf eigene Faust mit Hilfe einer zufälligen Bekanntschaft, einer Anhalterin. Für mich, die einzig interessante Charaktere in dieser Geschichte.

Tja und nun zieht sich die Story, ohne Spannung, endlos dahin.
Nach 300 von 500 Seiten habe ich aufgegeben.

Nach der spannend klingenden Inhaltsangabe und dem neugierig machenden Anfang habe ich einfach mehr erwartet.