Hat mich leider nicht überzeugt

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doro-liest Avatar

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Tobias Quast hat mit "Weißglut" einen Kriminalroman geschrieben bei dem der Spannungsbogen mich nicht überzeugt hat.
Sarah, Teil der Münchner Schickeria fliegt nach dem sie von ihrem Mann öffentlich abserviert wurde nach Finnland und mietet ein kleines Sommerhaus an einem abgelegenen See. Eigentlich die perfekte Kulisse für Spannung und Nervenkitzel, findet sie doch an ihrem ersten Morgen eine Leiche.
Parallel sucht der Student Onni noch nach einer kulturell bedeutsamen Statue und der Mörder ist als dritter Erzähler im Wechsel mit Sarah und Onni für einige Kapitel verantwortlich.
Doch was ich von Beginn an vermisse ist der Spannungsbogen, einzig meine Neugier lässt mich das Buch zu Ende lesen. Die Konstellation der Charaktere und die Vielzahl der potentiellen Mörder hätten eine wunderbare spannende Grundkonstruktion geliefert, so war es für mich leider eher ein Roman mit einer Leiche am Anfang. Es tut mir leid, aber das Buch hat mich nicht abgeholt.