Konnte mich nicht überzeugen
Trotz spannend klingenden Plot und wirklich spannenden ersten Seiten, konnte mich 'Weißglut' leider nicht fesseln. Während des Lesens bin ich immer wieder gedanklich weggedriftet und bin auch nur sehr langsam weitergekommen. Der Spannungsbogen vom Anfang konnte leider nicht aufrechterhalten werden. Für mich hat das Werk einige Längen und ich habe das Gefühl seitenweise Nebenerzählungen zu lesen, ohne echten Beitrag zum Fortgang der Geschichte. Sarah als Hauptfigur bleibt trotz vieler Seiten Erzählungen blass und wenig überzeugend. Der Ausspruch: 'Zur falschen Zeit, am falschen Ort zu sein' ist die Basis ihrer Geschichte. Auch die Kapitel welche aus der Sicht des Mörders oder von Onni geschrieben sind, können mich nicht überzeugen, sie sind teilweise sehr verworren.
Der Schreibstil selbst gefällt mir gut und die Sprache ist sehr bildhaft. Auch zeigt sich gelegentlich sehr feiner Humor, welcher mich zum Lachen brachte. Leider kann dies den Gesamteindruck nicht wett machen. Für einen Kriminalroman wird mir zu wenig Spannung aufgebaut und die Geschichte kommt zu langsam voran. Gelegentlich gleitet, für mein Empfinden, die gesamte Geschichte ins Absurde ab.
Der Schreibstil selbst gefällt mir gut und die Sprache ist sehr bildhaft. Auch zeigt sich gelegentlich sehr feiner Humor, welcher mich zum Lachen brachte. Leider kann dies den Gesamteindruck nicht wett machen. Für einen Kriminalroman wird mir zu wenig Spannung aufgebaut und die Geschichte kommt zu langsam voran. Gelegentlich gleitet, für mein Empfinden, die gesamte Geschichte ins Absurde ab.