Morde überall

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hrbutterfly Avatar

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Das Buchcover ist etwas düster aber doch interessant gestaltet.
Die Leseprobe fasziniert von Anfang an. Die einzelnen Protagonisten werden sehr authentisch beschrieben. Bei allen gibt es viele Geheimnisse.
Leider verliert das Buch im Mittelteil etwas an Fahrt.
Die Geschichte ist zwar sehr interessant, wird aber in der Folge nicht immer wirklich spannend umgesetzt.
Nach dem Mord an Matti, dem Walross, lesen wir von Sarah aus München. Sie versucht ihrer Ehe in der finnischen Wildniss zu entkommen.
Da sie die Leiche findet, wird sie verdächtigt, etwas mit dem Mord zu tun zu haben.
Es ist allerdings doch etwas überzeichnet, wie sie mit High Heels in der Wildnis umherstolziert und dabei ständig ihre Lippen mit Cherry Topaz nachzieht.
Auch die Figur Onni - er leidet am Asperger-Syndrom - erscheint doch ein wenig weit hergeholt.
Schade, es hätte besser umgesetzt werden können.