Nein, das ist nicht mein Buch

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buchwürmchen Avatar

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Sarah flieht vor ihrem Ehemann und den Reportern in die Abgeschiedenheit der finnischen Wälder, um Ruhe zu finden. Übermüdet stolpert sie auf High Heels ins falsche Ferienhaus und findet sich plötzlich mitten in einem Mordfall wieder. Gemeinsam mit einer Reisebekanntschaft versucht sie herauszufinden, wer den Toten umgebracht hat.

Die Geschichte wird aus drei Ich-Perspektiven erzählt: Sarahs, dem psychisch erkrankten Omni, der zufällig in die Handlung verwickelt wird, und dem Mörder selbst. Diese Perspektivwechsel sorgen manchmal für zusätzliche Spannung. Die Naturbeschreibungen und die Szenen an den Seehütten sind schön und atmosphärisch, doch einige überzogene Momente schwächen den Gesamteindruck. Ironie und humorvolle Szenen sind vorhanden, doch die anfängliche Spannung flacht schnell ab und die Geschichte verliert an Dynamik. In manchen Kapiteln wäre weniger mehr gewesen. Insgesamt hat mich das Buch nicht vollständig überzeugt.