Plätschert so vor sich hin

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raschke64 Avatar

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Sarah flieht relativ überstürzt nach Finnland. Zu Hause erwartet Sie eine Scheidungsschlammschlacht, die Medien verfolgen sie. Sie will eigentlich nur ihre Ruhe. Doch in Finnland findet sie am ersten Morgen vor ihrem heruntergekommenen Häuschen eine Leiche im See. Schnell stellt sich heraus, das Haus ist gar nicht das richtige. So wird sie verdächtigt, den Mann im See umgebracht zu haben.

Das Buch konnte mich nicht wirklich überzeugen. Die Geschichte plätschert so friedlich vor sich hin, wie der besagte See in Finnland. Die Ermittlungen wirken dilettantisch und werden auch relativ kurz nur beschrieben. Sarah wirkt wie eine Tussi und das ist in meinen Augen komplett überzeichnet. Ihre Ermittlungen sind ebenfalls eher dilettantisch und auch die weiteren Personen wirken irgendwie eher wie Karikaturen. Spannung ist nur sehr mäßig vorhanden. Ich hätte da viel mehr erwartet. Alles in allem kommt das Buch für mich nicht über Durchschnitt hinaus.