Schade, da hätte der Autor mehr daraus machen können.

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buckelfips Avatar

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Ich fange mit dem Positiven an: die Landschaftsbeschreibung, ein einsamer See mitten im Nichts von Finnland, umgeben von Wäldern und kleinen Ferienhäusern, ...
da kommt Atmosphäre auf. Der Schreibstil liest sich angenehm und flüssig.

Negativ: eine unrealistische, mich persönlich nervende Sarah, sie stammt aus München, ist von Ihrem Mann für eine Jüngere verlassen worden und stapft in High Heels über Wald und Wiesen, verirrt sich im falschen Ferienhaus, wundert sich nicht darüber, ... findet eine Leiche, schafft es nicht die Polizei zu rufen. Ein Komissar der kaum den Mund auf macht, dessen Gedanken man meist erraten muss.
Nur angedeutete Informationen zum finnischen Nationalepos und der verschwundenen Statue
ein psychisch kranker Doktorant, ...
Aus drei "Ich Ebenen erzählt" wird auch kein richtiger Krimi draus. Es ist von Allem zuviel und doch zu Wenig, mir fehlt die Spannung.