Ein großartiger Roman mit einer tollen Hauptfigur
Klappentext
"Warum bist du immer so aufgeregt, Jessica? Du musst immer übertreiben, das ist das Problem. Du siehst die Dinge verzerrt, wie Kühe." "Kühe?" "Ja. Die sehen alles doppelt so groß."
Weit weg von Verona ist eingroßartiger Roman über das Frühlingserwachen und den Abschied von der Kindheit. Mit Jessica, dieser widerspenstigen, radikal unabhängig denkenden jungen Frau hat Gardam eine der hinreißendsten Mädchenfiguren überhaupt geschaffen.
Meinung
Ich habe mich erst etwas an den Schreibstil des Buches der im Jahre 1928 geborenen Autorin gewöhnen müssen.
Es wird aus der Sicht der Jugendlichen Jessica zur Kriegszeit erzählt. Jessica ist sehr direkt und ehrlich. Was von vielen nicht sehr gemocht wird. Deswegen hat sie auch nur eine richtige Freundin mit der sie diese Zeit durchlebt.
Ich fande ihre Art sehr erfrischend und bewundernswert. Ich denke, in der heutigen Zeit ist es schwer so jemanden zu finden oder auch selbst immer das zu sagen was man denkt. Oft schweigt man, um mit der Masse mitzuschwimmen und sich anzupassen, obwohl man weiß, dass es einem damit nicht wirklich gut geht. Jessica ist jedoch nicht so, ihre Gedankengänge sind klar und direkt. Sie ist eine Pfarrerstochter und hat einen jüngeren Bruder. Man erfährt wie eine Jugendliche die Zeit des Krieges erlebt hat und wie Leute reagieren wenn sie auf eine Person treffen, die ihre Meinung immer kund tut.
Das Cover des Buchs hat mich sofort angesprochen. Ich mag den schlichten Stil und das Bild.
Einen direkten Spannungsbogen kann ich im Buch nicht erkennen, es erzählt Jessicas Geschichte, man wird aber trotzdem von ihr mitgezogen und kann das Buch nicht aus den Händen legen.
Fazit
Der Roman hat mich sehr beeindruckt und zum Nachdenken angeregt. Wie wäre es wenn man genau so handeln würde wie Jessica, würden sich ebenfalls viele von einem Abwenden, wenn man immer ehrlich die Wahrheit sagt? Sind wir wirklich in einer Gesellschaft, die lächelt und alles hin nimmt, nur um ein Teil davon zu sein? Jane Gardams Buch ist sowohl etwas für Jugendliche, als auch für Erwachsene und ihr Hauptfigur schließt man direkt ins Herz.
"Warum bist du immer so aufgeregt, Jessica? Du musst immer übertreiben, das ist das Problem. Du siehst die Dinge verzerrt, wie Kühe." "Kühe?" "Ja. Die sehen alles doppelt so groß."
Weit weg von Verona ist eingroßartiger Roman über das Frühlingserwachen und den Abschied von der Kindheit. Mit Jessica, dieser widerspenstigen, radikal unabhängig denkenden jungen Frau hat Gardam eine der hinreißendsten Mädchenfiguren überhaupt geschaffen.
Meinung
Ich habe mich erst etwas an den Schreibstil des Buches der im Jahre 1928 geborenen Autorin gewöhnen müssen.
Es wird aus der Sicht der Jugendlichen Jessica zur Kriegszeit erzählt. Jessica ist sehr direkt und ehrlich. Was von vielen nicht sehr gemocht wird. Deswegen hat sie auch nur eine richtige Freundin mit der sie diese Zeit durchlebt.
Ich fande ihre Art sehr erfrischend und bewundernswert. Ich denke, in der heutigen Zeit ist es schwer so jemanden zu finden oder auch selbst immer das zu sagen was man denkt. Oft schweigt man, um mit der Masse mitzuschwimmen und sich anzupassen, obwohl man weiß, dass es einem damit nicht wirklich gut geht. Jessica ist jedoch nicht so, ihre Gedankengänge sind klar und direkt. Sie ist eine Pfarrerstochter und hat einen jüngeren Bruder. Man erfährt wie eine Jugendliche die Zeit des Krieges erlebt hat und wie Leute reagieren wenn sie auf eine Person treffen, die ihre Meinung immer kund tut.
Das Cover des Buchs hat mich sofort angesprochen. Ich mag den schlichten Stil und das Bild.
Einen direkten Spannungsbogen kann ich im Buch nicht erkennen, es erzählt Jessicas Geschichte, man wird aber trotzdem von ihr mitgezogen und kann das Buch nicht aus den Händen legen.
Fazit
Der Roman hat mich sehr beeindruckt und zum Nachdenken angeregt. Wie wäre es wenn man genau so handeln würde wie Jessica, würden sich ebenfalls viele von einem Abwenden, wenn man immer ehrlich die Wahrheit sagt? Sind wir wirklich in einer Gesellschaft, die lächelt und alles hin nimmt, nur um ein Teil davon zu sein? Jane Gardams Buch ist sowohl etwas für Jugendliche, als auch für Erwachsene und ihr Hauptfigur schließt man direkt ins Herz.