Krieg und Pubtertät

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monice Avatar

Von

"Weit weg von Verona" von Jane Gardam,

ist ein Buch, was wirklich eine eigene Art und einen sehr eigenen Still mit sich bringt. Die Autorin lässt uns in den Krieg zurück gehen und diesen aus der Sicht einer 13 Jährigen sehen. Der Schreibstil, mit seinen kleinen reimen, lässt es zu das man das Buch sehr flüssig und durchgängig lesen kann. Allerdings finde ich die Geschichte teilweise etwas Zusammenhang los, genauso hat mir eine echte Botschaft gefehlt. Natürlich kann es nicht zu 100 % strukturiert sein, wenn die Erzählungen von einem Kind kommen, wie es hier zum teil der Fall ist. Dennoch berichtet das Buch ausschließlich von dem Leben, von einigen Träumen, aber von nichts tiefgründigem. Dieser Still hätte viel mehr Potential.
Auch wenn ich nicht wirklich überzeugt bin, ein Buch für zwischendurch ist es auf jeden Fall.

Zum Inhalt:
Jessica Vye wächst mitten in eine Bombenzeit hinein. Die Gasmaske und Fliegeralarm gehören zum täglichen Leben. Sie Träumt von einer Karriere als Schriftsteller und findet sich immer wieder mit der Nase in Büchern wieder. Schwierig wird es erst wenn sie den Mund auf macht, denn dann sagt sie die Wahrheit, auch wenn genau das vielen nicht gefällt.