Leider auch weit weg von gut

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jollymare Avatar

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Weit weg von Verona – Jane Gardam
Hanser Verlag, 240 Seiten, Roman

Inhalt:
Jessica ist 12 Jahr alt und lebt mit ihren Eltern in Großbritannien während des 2. Weltkrieges. Für die aufgeweckte Jessica ist das schreiben ein Mittel ihre sich verändernde Umwelt zu begreifen und zu verarbeiten.
Die schreibt, doch niemand erkennt ihre Begabung. Weder in der Schule noch zu Hause kann man ihre Ambitionen unterstützen noch gut heißen. Doch Jessica gibt nicht auf um ihren Traum von der Schriftstellerei doch noch verwirklichen zu können.

Cover:
Das Cover mit dem abgewendeten Mädchen hat mich etwas irritiert und gleichzeitig neugierig gemacht. Daher habe ich mich nach der Trilogie entschieden diesem Buch eine Chance zu geben.
Leider ein zeitraubender Fehler.

Fazit:
Der Leser sollte kein viertes Band erwarten. Die Geschichte spiegelt eindeutig ein Erstlingswerk wieder. Die Charaktere sind nicht ausgefeilt. Die Geschichte selbst nur ein Fragment das nach einigen Jahren eventuell zu einem guten Buch geworden wäre. Leider sind die Erwartungen sehr hoch gesteckt gewesen und dieser Roman kann die Messlatte um vieles nicht erreichen.