Dieses Motto scheint eine Art Leitmotiv für die Geschichte zu sein, und so gemächlich ist auch die Erzählweise. Nichts für Fans von Spektakulärem, obwohl es ja keinen härteren Einschnitt ins Leben gibt als den Verlust des Ehepartners. Eigentlich kennt man dieses Genre "Frauenroman" ja bereits, und wie man im Alter die vergangenen Jahre neu reflektiert und frühere Konflikte vielleicht noch bewältigt. Aber ich finde das immer wieder spannend, und der regelrecht anheimelnde Stil spricht mich an.