In "Weite Sicht" geht es um vier Frauen.
Charlotte, die nach dem Tod ihres Mannes ihr Leben neu sortieren muss.
Ihre Schwester Gesine, deren Ehe scheitert und die nicht mehr klar kommt.
Sabine, ihre Ziehschwester, die sich allein fühlt, aber nicht aufdrängen will.
Und die Dänin Bente, die früher mit Charlotte befreundet war, nun wieder in ihr Leben zurückkehrt.
Charlotte hat einen schweren Schlag zu verdauen, als ihr bei der Testamentseröffnung etwas mitgeteilt wird, was sie nicht geahnt hat. Über 50 Jahre hat sie mir ihrem Ehemann verbracht. Und nun fragt sie sich, ob sie sich damals falsch entschieden hat, der Sicherheit wegen. Jetzt, wo sie frei ist, auch von selbst auferlegten Zwängen, kann sie sich neu entscheiden. Doch so einfach ist das Leben nicht.
Die drei anderen Frauen haben ebenso eine Wende in ihrem Leben vor sich, ob nun selbst veranlasst oder von außen bestimmt. Und das hat mich gefesselt, wie man sein Leben leben kann, wenn man neue Wege gehen könnte.
Mir hat die Erzählweise sehr gut gefallen, ruhig, aber intensiv.
Durch die Aufteilung in Tage erlebt man die Wandlung der vier Frauen sehr gut mit. Und auch, wenn man schon älter ist, ist es nie zu spät, neue Wege einzuschlagen.
Die Protagonistinnen waren um die 70, doch mir erschienen sie jünger, es würde mich interessieren, warum der Autor dieses Alter gwählt hat. Als Mann aus Frauensicht zu schreiben, ist ihm auf jeden Fall sehr gut gelungen.
Charlotte, die nach dem Tod ihres Mannes ihr Leben neu sortieren muss.
Ihre Schwester Gesine, deren Ehe scheitert und die nicht mehr klar kommt.
Sabine, ihre Ziehschwester, die sich allein fühlt, aber nicht aufdrängen will.
Und die Dänin Bente, die früher mit Charlotte befreundet war, nun wieder in ihr Leben zurückkehrt.
Charlotte hat einen schweren Schlag zu verdauen, als ihr bei der Testamentseröffnung etwas mitgeteilt wird, was sie nicht geahnt hat. Über 50 Jahre hat sie mir ihrem Ehemann verbracht. Und nun fragt sie sich, ob sie sich damals falsch entschieden hat, der Sicherheit wegen. Jetzt, wo sie frei ist, auch von selbst auferlegten Zwängen, kann sie sich neu entscheiden. Doch so einfach ist das Leben nicht.
Die drei anderen Frauen haben ebenso eine Wende in ihrem Leben vor sich, ob nun selbst veranlasst oder von außen bestimmt. Und das hat mich gefesselt, wie man sein Leben leben kann, wenn man neue Wege gehen könnte.
Mir hat die Erzählweise sehr gut gefallen, ruhig, aber intensiv.
Durch die Aufteilung in Tage erlebt man die Wandlung der vier Frauen sehr gut mit. Und auch, wenn man schon älter ist, ist es nie zu spät, neue Wege einzuschlagen.
Die Protagonistinnen waren um die 70, doch mir erschienen sie jünger, es würde mich interessieren, warum der Autor dieses Alter gwählt hat. Als Mann aus Frauensicht zu schreiben, ist ihm auf jeden Fall sehr gut gelungen.