In leichter Sprache erzählt der Autor Thorsten Pilz von vier Frauen Anfang 70, deren Lebenswege miteinander verknüpft sind und die vor mehr oder wenigen großen schicksalhaften Herausforderungen stehen. Die Idee, vier Frauen im fortgeschrittenen Alter in den Mittelpunkt eines Romans zu stellen, finde ich sehr gut. Die Frauen, die der Autor hier porträtiert, kämpfen mit Einsamkeit, verlorener Liebe, Betrug, schwerer Krankheit, psychischer Instabilität, falschen Entscheidungen und nicht verwirklichten Träumen. Ein weites Feld an weiblichen Lebensthemen also. Für meinen Geschmack fehlte es jedoch meist an Tiefe in der Erzählung. Die Figuren wirkten auf mich seltsam überzogen und unecht, manche Szenen und Teile der Handlung regelrecht unglaubwürdig und mühsam konstruiert.
Ich muss leider sagen, dass mich das 280 Seiten starke Buch nicht überzeugt hat. Die versprochene kluge Unterhaltung mit Tiefgang blieb größtenteils aus. Das Buch lässt sich jedoch schnell und leicht lesen. Positiv in Erinnerung bleibt auch die Quintessenz des Buches, nämlich dass auch im Alter noch ein mutiger Neuanfang möglich ist und am Ende trotz aller Verwirrungen und Tiefschläge noch alles gut werden kann.
Ich muss leider sagen, dass mich das 280 Seiten starke Buch nicht überzeugt hat. Die versprochene kluge Unterhaltung mit Tiefgang blieb größtenteils aus. Das Buch lässt sich jedoch schnell und leicht lesen. Positiv in Erinnerung bleibt auch die Quintessenz des Buches, nämlich dass auch im Alter noch ein mutiger Neuanfang möglich ist und am Ende trotz aller Verwirrungen und Tiefschläge noch alles gut werden kann.