Schleppender Anfang des Romans

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thrillerliese Avatar

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Das Buchcover finde ich sehr ansprechend, dieses schöne blaue Meer mit einer schönen Frau, die in die Ferne schaut. Sehr passend zum Titel "Weite Sicht". Der Inhalt macht mich neugierig. Es geht um vier Frauen, vier Freundinnen bzw auch Schwestern, die miteinander ihr Schicksal und Leben teilen. Sie sind nun schon um die 70 Jahre alt. Charlotte verliert ihren Mann Friedrich und nach dessen Tod kommt heraus, das ihre Schwester Gesine ein Verhältnis mit ihm hatte. Freundin Sabine trauert ihrem Jan hinterher, der durch Suizid starb. Und dann ist da noch die Dänin Bente, zu der Charlotte in jungem Alter eine besondere Beziehung pflegte und die erst zu Friedrichs Beerdigung wieder in Charlottes Leben tritt. Die ersten 50 Seiten des Buches empfand ich als sehr schleppend zu lesen. Ich wollte das Buch schon weg legen, weil mir irgendwie der rote Faden fehlte und eine gewisse Spannung. Dennoch war ich schon interessiert, wie es weiter geht mit den vier Frauen und die Protagonisten rundherum. Ich konnte mich dann doch noch einlesen und mir hat das Buch schlussendlich relativ gut gefallen. Es reißt einen zwar nicht vom Hocker, aber man kann es lesen. Bedingt empfehlenswert.