Der Roman von Thorsten Pilz ist mir zuerst aufgrund des Buchcovers aufgefallen. Eine Frau steht im Wasser und schaut in die Ferne, nicht spektakulär, vielleicht hat es mich gerade deshalb neugierig gemacht.
Zum Inhalt nur kurz: Charlotte verliert ihren Ehemann, nach langen gemeinsamen Jahren. Durch seinen Tod sieht sie sich plötzlich mit seinen lang gehüteten Geheimnissen konfrontiert. Sie beginnt ihr Leben und ihre Ehe zu hinterfragen. Bente ist Dänin und eine lang vergessene Freundin von Charlotte. Warum haben sie sich damals aus den Augen verloren? Dann wären da noch Sabine, Charlottes beste Freundin, welche plötzlich ihre Wohnung verliert und ihre Schwester Gesine welche selbst einen Verlust verkraften muss. Vier Frauen, vier Leben wie wird es weitergehen?
Der Autor hat einen klaren, schnörkellosen und bildhaften Erzählstil. Mir hat besonders gut gefallen, dass der Autor sich im Roman nicht mit ausschweifenden Beschreibungen und unnötigen Details befasst hat. Die Ortsbeschreibungen von Hamburg, Berlin und Dänemark waren sehr bildhaft und haben sich sehr gut in die Erzählung eingefügt. Die Figuren sind authentisch und gut ausgearbeitet. Einzig die Rolle von Johannes hätte ich mir ein klein wenig tiefer ausgearbeitet gewünscht. Mir waren am sympathischsten Charlotte und Bente. In meinen Augen ist Charlotte die Hauptfigur des Romans. Um ihre Lebensgeschichte entfalten sich auch die Geschichten von Gesine, Sabine und insbesondere Bente. Alle Frauen und ihre Lebenswege sind miteinander verschlungen und verflochten. Wie eine Zwiebel entfaltet sich die Geschichte Schicht für Schicht.
Das Ende des Buches hat mich glücklich und zuversichtlich gestimmt. Zwar wurden nicht alle losen Fäden lückenlos aufgeklärt, trotzdem war es ein wunderbarer Abschluss für ein sehr schönes Buch.
Ich würde gern noch viel mehr schreiben, möchte aber keinesfalls Teile der Geschichte verraten. Nur so viel, mich hat der Mut der Frauen beeindruckt wie sie zum Teil ihr Leben noch einmal komplett geändert haben, obwohl sie schon im letzten Abschnitt ihres Lebens sind.
Mein Fazit: Das Buch ist absolut empfehlenswert! Der auf das Wesentliche reduzierte Sprachstil des Autors ist wirklich grandios und ganz nach meinem Geschmack. Der Roman hat mich sehr berührt und mein Herz erwärmt.
Zum Inhalt nur kurz: Charlotte verliert ihren Ehemann, nach langen gemeinsamen Jahren. Durch seinen Tod sieht sie sich plötzlich mit seinen lang gehüteten Geheimnissen konfrontiert. Sie beginnt ihr Leben und ihre Ehe zu hinterfragen. Bente ist Dänin und eine lang vergessene Freundin von Charlotte. Warum haben sie sich damals aus den Augen verloren? Dann wären da noch Sabine, Charlottes beste Freundin, welche plötzlich ihre Wohnung verliert und ihre Schwester Gesine welche selbst einen Verlust verkraften muss. Vier Frauen, vier Leben wie wird es weitergehen?
Der Autor hat einen klaren, schnörkellosen und bildhaften Erzählstil. Mir hat besonders gut gefallen, dass der Autor sich im Roman nicht mit ausschweifenden Beschreibungen und unnötigen Details befasst hat. Die Ortsbeschreibungen von Hamburg, Berlin und Dänemark waren sehr bildhaft und haben sich sehr gut in die Erzählung eingefügt. Die Figuren sind authentisch und gut ausgearbeitet. Einzig die Rolle von Johannes hätte ich mir ein klein wenig tiefer ausgearbeitet gewünscht. Mir waren am sympathischsten Charlotte und Bente. In meinen Augen ist Charlotte die Hauptfigur des Romans. Um ihre Lebensgeschichte entfalten sich auch die Geschichten von Gesine, Sabine und insbesondere Bente. Alle Frauen und ihre Lebenswege sind miteinander verschlungen und verflochten. Wie eine Zwiebel entfaltet sich die Geschichte Schicht für Schicht.
Das Ende des Buches hat mich glücklich und zuversichtlich gestimmt. Zwar wurden nicht alle losen Fäden lückenlos aufgeklärt, trotzdem war es ein wunderbarer Abschluss für ein sehr schönes Buch.
Ich würde gern noch viel mehr schreiben, möchte aber keinesfalls Teile der Geschichte verraten. Nur so viel, mich hat der Mut der Frauen beeindruckt wie sie zum Teil ihr Leben noch einmal komplett geändert haben, obwohl sie schon im letzten Abschnitt ihres Lebens sind.
Mein Fazit: Das Buch ist absolut empfehlenswert! Der auf das Wesentliche reduzierte Sprachstil des Autors ist wirklich grandios und ganz nach meinem Geschmack. Der Roman hat mich sehr berührt und mein Herz erwärmt.