Die Ich-Erzählerin Jule Meirer berichtet von dem ungewöhnlichen (verfrühten) Geburtstagsgeschenk ihrer Freundin
Tina: eine Goldmitgliedschaft beim Internetportal StayFriends. Zunächst kann sie mit dieser Idee nichts anfangen,
dann probiert sie die ersten Namen, an die sie sich erinnert: sie schreibt dem Weiberheld Lukas, der einst ihrer
Freundin Tina großen Kummer bereitet hat, und sucht nach ihrer Jugendliebe Erik, der allerdings nicht Mitglied ist.
Aus einer Laune heraus "verkuppelt" sie Tina mit Lukas. Ihr Schweigen über diese Affaire des untreuen Ehemanns
muss sich dieser erkaufen, indem er Erik dazu bringt, ebenfalls Mitglied bei StayFriends zu werden. Auf diesen
ersten Seiten der Leseprobe zeichnen sich jede Menge Verwicklungen ab. Jules Traum von der Rose von Jericho zeigt,
dass sie Erik nie vergessen hat. Sie erinnert sich an Begebenheiten, die vor 18 Jahren passiert sind: das Geschenk
der Rose, die Szene am See oder die Geburtstage von Tante Lotti. Das alles wird locker und witzig erzählt und
verspricht amüsante Unterhaltung, wenn auch nicht unbedingt ein literarisches Meisterwerk. Ich gebe zu, dass ich gelacht habe
über Eriks Kommentar angesichts der ursprünglich wenig repräsentativen Rose von Jericho ("Was ist das denn? ...
Hast du einer Amsel ihr Nest unterm Hintern weggeklaut?") oder Tante Lottis ungemessenes Benehmen, als sie den
echten Polizisten ebenfalls für einen Stripper hält ("Geiler Arsch, ich muss schon sagen!"). Eine vielversprechende
Leseprobe!
Tina: eine Goldmitgliedschaft beim Internetportal StayFriends. Zunächst kann sie mit dieser Idee nichts anfangen,
dann probiert sie die ersten Namen, an die sie sich erinnert: sie schreibt dem Weiberheld Lukas, der einst ihrer
Freundin Tina großen Kummer bereitet hat, und sucht nach ihrer Jugendliebe Erik, der allerdings nicht Mitglied ist.
Aus einer Laune heraus "verkuppelt" sie Tina mit Lukas. Ihr Schweigen über diese Affaire des untreuen Ehemanns
muss sich dieser erkaufen, indem er Erik dazu bringt, ebenfalls Mitglied bei StayFriends zu werden. Auf diesen
ersten Seiten der Leseprobe zeichnen sich jede Menge Verwicklungen ab. Jules Traum von der Rose von Jericho zeigt,
dass sie Erik nie vergessen hat. Sie erinnert sich an Begebenheiten, die vor 18 Jahren passiert sind: das Geschenk
der Rose, die Szene am See oder die Geburtstage von Tante Lotti. Das alles wird locker und witzig erzählt und
verspricht amüsante Unterhaltung, wenn auch nicht unbedingt ein literarisches Meisterwerk. Ich gebe zu, dass ich gelacht habe
über Eriks Kommentar angesichts der ursprünglich wenig repräsentativen Rose von Jericho ("Was ist das denn? ...
Hast du einer Amsel ihr Nest unterm Hintern weggeklaut?") oder Tante Lottis ungemessenes Benehmen, als sie den
echten Polizisten ebenfalls für einen Stripper hält ("Geiler Arsch, ich muss schon sagen!"). Eine vielversprechende
Leseprobe!