Eine Frau zwischen zwei Männern (und einer Katze)
Jule hat einen wundervollen Traum und schwelgt in einem Farbenparadies - das ist der sehr gelungene Einstieg zu Katja reuters Roman "Welche Farbe hat die Liebe?" - doch dann klingelt das Telefon, sie wacht auf und nimmt die Geburtstagswünsche ihrer Freundin Tina entgegen, die ihr ein Jahresabo beim Internetportal "stayfriends" geschenkt hat. Jule hält das für Schwachsinn, denn ihre alten Freunde kann sie doch auch so treffen, so ist ihr erster Gedanke. Tina ist hingegen begeistert von ihrer Idee und hat Jules Seite gleich mit Fotos etc. ausgestattet. Doch als sie sich auf das Portal einloggt, ist Jule ganz angetan von dem was sie über ihre alten Schulkameraden erfährt, hat gleich erste Kontakte und macht sich auf die Suche nach ihrer ersten großen Liebe.
Später stellt sich heraus, dass Jule eigentlich mit ihrem Dauerverlobten Tom und dem blinden Kater ganz zufrieden sein könnte - doch das Wiedersehen mit Eric führt zu einer Affaire mit ihm und sie verläßt Tom, gibt ihr bisheriges Leben und ihre Arbeit auf und zieht zu Eric in dessen luxuriöses Haus. Sie ist glücklich, wenn da nicht ihre Freundin Tina wäre, die ihr von Eric abrät.
Mir hat die Handlung zu Beginn sehr gut gefallen, so verspielt, leicht und farbenfroh kam auch der Schreibstil der Geschichte daher. Originell ohne allzu unrealistisch zu sein - ein Lesespaß, der vor allem viele Frauen ansprechen dürfte! Gegen Ende wurde es dann doch recht kitschig, Krankheit und Tod des blinden Katers, der von Eric immer herumgeschubst wurde - das war dann doch zu dick aufgetragen... Daher Punktabzug für den Schluss.
Später stellt sich heraus, dass Jule eigentlich mit ihrem Dauerverlobten Tom und dem blinden Kater ganz zufrieden sein könnte - doch das Wiedersehen mit Eric führt zu einer Affaire mit ihm und sie verläßt Tom, gibt ihr bisheriges Leben und ihre Arbeit auf und zieht zu Eric in dessen luxuriöses Haus. Sie ist glücklich, wenn da nicht ihre Freundin Tina wäre, die ihr von Eric abrät.
Mir hat die Handlung zu Beginn sehr gut gefallen, so verspielt, leicht und farbenfroh kam auch der Schreibstil der Geschichte daher. Originell ohne allzu unrealistisch zu sein - ein Lesespaß, der vor allem viele Frauen ansprechen dürfte! Gegen Ende wurde es dann doch recht kitschig, Krankheit und Tod des blinden Katers, der von Eric immer herumgeschubst wurde - das war dann doch zu dick aufgetragen... Daher Punktabzug für den Schluss.