Entscheidung für die (wahre) Liebe
Die Fotografin Jule ist seit acht Jahren mit dem Musiker Tom zusammen, als ihre beste Freundin Tina ihr zum
Geburtstag die Mitgliedschaft bei dem Internetportal StayFriends schenkt. Jule verkuppelt die Freundin ausgerechnet
mit ihrer Jugendliebe Lukas, der sie damals wegen einer anderen verlassen hat, und sie selbst nimmt Kontakt zu ihrem damaligen
Freund Erik auf. Daraus entwickelt sich ein heiße Affaire. Erik umwirbt Jule, macht teure Geschenke und blendet sie
mit seinem Reichtum und seinem beruflichen Erfolg. Jule entscheidet sich für Erik. Sie verändert sich sehr stark, setzt
ihre Freundschaft zu Tina aufs Spiel, die nun auch nicht mehr zu ihrer Welt gehört. Kontakt zu ihrer Vergangenheit und
zum Exfreund Tom hat sie nur durch den gemeinsamen Kater Blindfisch, den sie in Toms Abwesenheit in Pflege nehmen
muss. Schon frühzeitig sind Signale erkennbar, dass mit der neuen Beziehung nicht alles zum Besten steht. Der Ausgang
ist ziemlich vorhersehbar. Von daher ist der Roman mit seiner Beschreibung von Beziehungskrisen und Konflikten nicht
sonderlich spannend. Er ist ganz witzig geschrieben mit amüsanten Begebenheiten und verbaler Komik, und nimmt
zum Ende hin deutlich Fahrt auf. Es berührt den Leser, dass ausgerechnet die Liebe zu einem blinden Kater Jule zu
der Erkenntnis verhilft, welcher Mann der Richtige für sie ist, mit wem sie leben kann und will. Das Buch liest sich
ganz gut, auch wenn man kein Fan von Frauenliteratur ist und der Roman insgesamt nicht gerade als innovativ zu
bezeichnen ist.
Geburtstag die Mitgliedschaft bei dem Internetportal StayFriends schenkt. Jule verkuppelt die Freundin ausgerechnet
mit ihrer Jugendliebe Lukas, der sie damals wegen einer anderen verlassen hat, und sie selbst nimmt Kontakt zu ihrem damaligen
Freund Erik auf. Daraus entwickelt sich ein heiße Affaire. Erik umwirbt Jule, macht teure Geschenke und blendet sie
mit seinem Reichtum und seinem beruflichen Erfolg. Jule entscheidet sich für Erik. Sie verändert sich sehr stark, setzt
ihre Freundschaft zu Tina aufs Spiel, die nun auch nicht mehr zu ihrer Welt gehört. Kontakt zu ihrer Vergangenheit und
zum Exfreund Tom hat sie nur durch den gemeinsamen Kater Blindfisch, den sie in Toms Abwesenheit in Pflege nehmen
muss. Schon frühzeitig sind Signale erkennbar, dass mit der neuen Beziehung nicht alles zum Besten steht. Der Ausgang
ist ziemlich vorhersehbar. Von daher ist der Roman mit seiner Beschreibung von Beziehungskrisen und Konflikten nicht
sonderlich spannend. Er ist ganz witzig geschrieben mit amüsanten Begebenheiten und verbaler Komik, und nimmt
zum Ende hin deutlich Fahrt auf. Es berührt den Leser, dass ausgerechnet die Liebe zu einem blinden Kater Jule zu
der Erkenntnis verhilft, welcher Mann der Richtige für sie ist, mit wem sie leben kann und will. Das Buch liest sich
ganz gut, auch wenn man kein Fan von Frauenliteratur ist und der Roman insgesamt nicht gerade als innovativ zu
bezeichnen ist.