Katja Reuter - Welche Farbe hat die Liebe?
Jule Meirer bekommt von ihrer besten Freundin eine Goldmitgliedschaft bei StayFriends geschenkt. Und das obwohl sie von Internet-Communities gar nicht viel hält.
Da ihr Freund Tom aber mal wieder mit seiner Band on Tour ist, entschließt sich Jule, doch mal reinzuschauen. Prompt findet sie Gefallen daran, schließlich kann sie hier alte Freunde und vor allem ihre Jugendliebe Erik wiedertreffen. Dieser ist von einer erneuten Freundschaft zu Jule nicht abgeneigt. Obwohl Jule eigentlich glücklich mit Tom ist, krieselt es immer mehr zwischen den beiden und Jule entschließt sich zu einem Treffen mit Erik zu gehen. Von da an hofiert Erik Jule, trotz des Wissens um Tom. Er lässt nicht locker, sodass Jule immer mehr in seinen Bann gerät, unnötigerweise immer häufiger mit Tom streitet und schließlich eine heiße Affäre mit Erik beginnt. Kurz vor Weihnachten hält Jule es nicht mehr aus - und macht mit Tom Schluß. Sie löst einfach die Verlobung und wirft 8 Jahre Beziehung über Bord um mit Erik glücklich zu werden. Aber ist es das wirklich?
Ihre Eltern können ihn nicht ausstehen, Tina kann ihn auch nicht wirklich leiden und wenn es um Blindfisch geht, kann Jule auch nichts positives finden. Jule gibt ihren Job auf, findet Eriks Freunde zu oberflächlich, lässt aber gleichzeitig ihre Freunde links liegen, schließlich passen sie nicht in das von Erik gewünschte Profil einer perfekten Frau und Mutter. So lässt der Heiratsantrag auch nicht auf sich warten und Jule stürzt sich in Vorbereitungen und Hochzeitsträume.
Doch dann kommt alles ganz anders.
Tina wäscht ihr gehörig den Kopf voraufhin Funkstille zwischen den Freundinnen herrscht. Aber als es zum Notfall kommt und Jule ihren geliebten Blindfisch einschläfern lassen muss, ist ihre beste Freundin für sie da. Erik hingegen zieht es vor, auf Geschäftsreise zu gehen. Tina plant einen kleinen, aber süßen, Racheakt und gewährt Jule Unterschlupf. Diese stürzt sich in einen Tom-Eroberungskampf...
Spätestens als ich das erste Mal im Buch von Tie a yellow ribbon gelesen habe und die Geschichte dazu hören durfte war mir klar, welche Farbe die Liebe für Jule und Tom hat. So muss jedes Paar für sich selbst die richtige Farbe finden, denn jede Beziehung ist anders geprägt und hat einen unterschiedlichen Charakter. Die Liebe ist so vielfältig, dass alle Farben des Regenbogens in Frage kommen.
Ich bin beeindruckt, mit welcher Macht man eine Beziehung, die eigentlich schon hätte tot sein müssen, wieder zum Leben erwecken kann und auch aufrecht erhalten kann.
Es kann gut sein, dass ich dies alles recht blauäugig und mit rosaroter Brille betrachte, aber auch wenn es nur ein Roman ist, der in erster Linie unterhalten soll, so halte ich es doch für möglich, dass solch eine Liebe und solch ein Liebescomeback auch in der Wirklichkeit möglich ist.
Ich finde das Buch ist angenehm zu lesen. Nicht zuletzt der locker leichte Schreibstil trägt dazu bei, auch der immer wieder passende Humor bringt einen zum Schmunzeln. Welcher normale Mensch kommt schon auf die Idee, Kressesamen auf einer Designercouch zu pflanzen? Oder seinen blinden Kater Stevie Wonder zu nennen?
Das Cover ist passend zum Buchinhalt gewählt, was ich persönlich ja immer sehr sinnvoll finde, denn was bringt ein Buchcover, welches so gar nichts mit der eigentlichen Geschichte zu tun hat?
Ich wünsche euch allen viel Spaß beim lesen.
Diese Rezension ist auch auf lovelybooks.de unter dem Namen KleineMaus veröffentlicht.
Da ihr Freund Tom aber mal wieder mit seiner Band on Tour ist, entschließt sich Jule, doch mal reinzuschauen. Prompt findet sie Gefallen daran, schließlich kann sie hier alte Freunde und vor allem ihre Jugendliebe Erik wiedertreffen. Dieser ist von einer erneuten Freundschaft zu Jule nicht abgeneigt. Obwohl Jule eigentlich glücklich mit Tom ist, krieselt es immer mehr zwischen den beiden und Jule entschließt sich zu einem Treffen mit Erik zu gehen. Von da an hofiert Erik Jule, trotz des Wissens um Tom. Er lässt nicht locker, sodass Jule immer mehr in seinen Bann gerät, unnötigerweise immer häufiger mit Tom streitet und schließlich eine heiße Affäre mit Erik beginnt. Kurz vor Weihnachten hält Jule es nicht mehr aus - und macht mit Tom Schluß. Sie löst einfach die Verlobung und wirft 8 Jahre Beziehung über Bord um mit Erik glücklich zu werden. Aber ist es das wirklich?
Ihre Eltern können ihn nicht ausstehen, Tina kann ihn auch nicht wirklich leiden und wenn es um Blindfisch geht, kann Jule auch nichts positives finden. Jule gibt ihren Job auf, findet Eriks Freunde zu oberflächlich, lässt aber gleichzeitig ihre Freunde links liegen, schließlich passen sie nicht in das von Erik gewünschte Profil einer perfekten Frau und Mutter. So lässt der Heiratsantrag auch nicht auf sich warten und Jule stürzt sich in Vorbereitungen und Hochzeitsträume.
Doch dann kommt alles ganz anders.
Tina wäscht ihr gehörig den Kopf voraufhin Funkstille zwischen den Freundinnen herrscht. Aber als es zum Notfall kommt und Jule ihren geliebten Blindfisch einschläfern lassen muss, ist ihre beste Freundin für sie da. Erik hingegen zieht es vor, auf Geschäftsreise zu gehen. Tina plant einen kleinen, aber süßen, Racheakt und gewährt Jule Unterschlupf. Diese stürzt sich in einen Tom-Eroberungskampf...
Spätestens als ich das erste Mal im Buch von Tie a yellow ribbon gelesen habe und die Geschichte dazu hören durfte war mir klar, welche Farbe die Liebe für Jule und Tom hat. So muss jedes Paar für sich selbst die richtige Farbe finden, denn jede Beziehung ist anders geprägt und hat einen unterschiedlichen Charakter. Die Liebe ist so vielfältig, dass alle Farben des Regenbogens in Frage kommen.
Ich bin beeindruckt, mit welcher Macht man eine Beziehung, die eigentlich schon hätte tot sein müssen, wieder zum Leben erwecken kann und auch aufrecht erhalten kann.
Es kann gut sein, dass ich dies alles recht blauäugig und mit rosaroter Brille betrachte, aber auch wenn es nur ein Roman ist, der in erster Linie unterhalten soll, so halte ich es doch für möglich, dass solch eine Liebe und solch ein Liebescomeback auch in der Wirklichkeit möglich ist.
Ich finde das Buch ist angenehm zu lesen. Nicht zuletzt der locker leichte Schreibstil trägt dazu bei, auch der immer wieder passende Humor bringt einen zum Schmunzeln. Welcher normale Mensch kommt schon auf die Idee, Kressesamen auf einer Designercouch zu pflanzen? Oder seinen blinden Kater Stevie Wonder zu nennen?
Das Cover ist passend zum Buchinhalt gewählt, was ich persönlich ja immer sehr sinnvoll finde, denn was bringt ein Buchcover, welches so gar nichts mit der eigentlichen Geschichte zu tun hat?
Ich wünsche euch allen viel Spaß beim lesen.
Diese Rezension ist auch auf lovelybooks.de unter dem Namen KleineMaus veröffentlicht.