Teils autobiographisch entführt dieser Autorin Constanze Neumann ihre Leser*innen in die Vergangenheit. Das Doppeporträt zweier sehr unterschiedlicher Frauen berührt gleichsam die deutsche Geschichte. Neben familiären Irrungen und Wirrungen, Neuanfängen und Streitigkeiten erlebt der Leser so auch ein monumentales Jahrhundert deutscher Geschichte.
Marie und Anne, die Schwiegertochter und Schwiegermutter und ihre Lebensentwürfe stehen im Blickpunkt des Geschehens.
Die Konflikte, die sie erleben sind ebenso literarisch nachvollziehbar und flüssig beschrieben, wie der geschichtliche Kontext.
Die klare Trennung der Erzählstränge erleichtert die Orientierung innerhalb des Buches, wirkt allerdings bisweilen etwas steif und lässt den dramaturgischen Aufbau etwas vermissen, was meine Lesefreude jedoch nich schmälerte - denn vorallem war dieses Buch sehr "echt" und nah am Leben der realen Familie von Constanze Neumann.
Deshalb 4 von 5 Sternen 🌟
Marie und Anne, die Schwiegertochter und Schwiegermutter und ihre Lebensentwürfe stehen im Blickpunkt des Geschehens.
Die Konflikte, die sie erleben sind ebenso literarisch nachvollziehbar und flüssig beschrieben, wie der geschichtliche Kontext.
Die klare Trennung der Erzählstränge erleichtert die Orientierung innerhalb des Buches, wirkt allerdings bisweilen etwas steif und lässt den dramaturgischen Aufbau etwas vermissen, was meine Lesefreude jedoch nich schmälerte - denn vorallem war dieses Buch sehr "echt" und nah am Leben der realen Familie von Constanze Neumann.
Deshalb 4 von 5 Sternen 🌟