Der Wechsel der Perspektiven wird zum Wechselbad der Gefühle

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mene-mama Avatar

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Kurz, aber eindrücklich skizziert und in Szene gesetzt gelingt der Autorin eine emotionale Einführung der verschiedenen Hauptcharaktere in die Geschichte. Dabei schildert die Autorin durchaus realistische Begebenheiten und Empfindungen aus dem Leben ihrer Charaktere: Drohende Scheidung, Fluchtversuch aus der DDR, ein Säugling im Brutkasten und das Bangen einer Mutter um dessen Wohlbefinden. Der Wechsel der Perspektiven, Zeiten und Orte erzeugt einen spannenden Strudel, sodass man sich gar nicht von der Geschichte losreißen möchte.