Ein Stück DDR-Geschichte
Wer in der DDR aufgewachsen ist, findet sich an so manchen Stellen dieses Buches wieder. Und auch die Vorgänge in Hoheneck sind authentisch, wie man es bei Führungen durch dieses ehemalige Frauengefängnis erfahren kann. Und da hat man zu DDR-Zeiten mit diesen Wärterinnen außerhalb der Mauern belanglose Gespräche geführt, ohne zu wissen, was die so in ihrem Beruf machten, darum ging es in diesen Gesprächen nicht.
Dieser Roman hat mich von Anfang bis Ende gefesselt. Die Puzzlestücke von Personen und Zeit fügten sich schon zur Mitte hin zusammen, doch das Ende hielt noch so einige Überraschungen bereit.
1945 muss Margit als Kind mit Mutter und Bruder aus Ostpreußen mit einem Kutter fliehen. Eine vornehme Dame ist ebenfalls an Bord. In Panik springt diese ins Wasser und Margot kann gerade so noch ihr Baby festhalten. Sie nennt es Horst und kümmert sich um ihn. Doch als der Vater aus dem Krieg nach Hause kommt, muss Horst in ein Heim, wo sich Margit weiter um ihn kümmert, sie wird Heimerziehrein in diesem Heim und nimmt Horst nach ihrer Heirat zu sich.
1970 wird Oda bei einem Versuch die Republik zu verlassen verhaftet und kommt nach Hoheneck. Sie ist schwanger und bringt ihren Sohn in Haft zur Welt. Oda wird freigekauft und kann ausreisen angeblich mit ihrem Sohn, doch dann wird sie ausgetrickst und muss die DDR verlassen. Von der BRD aus sucht sie vergeblich nach ihrem Kind.
2022 reist Jan nach Rügen, weil dort bei einem Küstenabbruch die sterblichen Überreste seiner Mutter gefunden wurden. Doch bei einem Gentest stellt sich heraus, dass diese Frau nicht seine leibliche Mutter ist.
Die Suche Jans nach seiner Identität, seine Erinnerungen an eine harmonische Kindheit, das alles ist sehr ergreifend geschrieben und ich musste mir die Nacht um die Ohren schlagen, weil mich die Handlung durchgezogen hat wie schon lange keine mehr. 5 Sterne sind mehr als gerechtfertigt.
Dieser Roman hat mich von Anfang bis Ende gefesselt. Die Puzzlestücke von Personen und Zeit fügten sich schon zur Mitte hin zusammen, doch das Ende hielt noch so einige Überraschungen bereit.
1945 muss Margit als Kind mit Mutter und Bruder aus Ostpreußen mit einem Kutter fliehen. Eine vornehme Dame ist ebenfalls an Bord. In Panik springt diese ins Wasser und Margot kann gerade so noch ihr Baby festhalten. Sie nennt es Horst und kümmert sich um ihn. Doch als der Vater aus dem Krieg nach Hause kommt, muss Horst in ein Heim, wo sich Margit weiter um ihn kümmert, sie wird Heimerziehrein in diesem Heim und nimmt Horst nach ihrer Heirat zu sich.
1970 wird Oda bei einem Versuch die Republik zu verlassen verhaftet und kommt nach Hoheneck. Sie ist schwanger und bringt ihren Sohn in Haft zur Welt. Oda wird freigekauft und kann ausreisen angeblich mit ihrem Sohn, doch dann wird sie ausgetrickst und muss die DDR verlassen. Von der BRD aus sucht sie vergeblich nach ihrem Kind.
2022 reist Jan nach Rügen, weil dort bei einem Küstenabbruch die sterblichen Überreste seiner Mutter gefunden wurden. Doch bei einem Gentest stellt sich heraus, dass diese Frau nicht seine leibliche Mutter ist.
Die Suche Jans nach seiner Identität, seine Erinnerungen an eine harmonische Kindheit, das alles ist sehr ergreifend geschrieben und ich musste mir die Nacht um die Ohren schlagen, weil mich die Handlung durchgezogen hat wie schon lange keine mehr. 5 Sterne sind mehr als gerechtfertigt.