Liebe

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rosenvik Avatar

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Mir gefällt der kurze, prägnante Titel "Wellenkinder" sehr gut für dieses historische Werk. Das Cover ist kreativ und die verschiedene Struktur des Umschlags sehr hochwertig.

Die Autorin, die selbst in der ehemaligen DDR aufgewachsen ist, lässt den Leser an drei Schicksalen teilhaben: Geschickt verwebt sie den in der Gegenwart spielenden Handlunggsstrang des Familienvaters Jan, mit dem von Oda, die 1970 über die Ostsee flüchten möchte und dem von Margit, die kurz vor Kriegsende auf einem der letzten Schiffe über die Ostsee in einen Bombenhagel gerät.

Die Autorin schreibt bewegend und spannend. Man fühlt und hofft mit den Hauptpersonen mit und begleitet sie durch ihr turbulentes nd schicksalsträchtiges Leben. Der Schreibstil ist sehr anschaulich und emotional, teilweise etwas zu rührseelig.

Ein nachdenklich stimmenden Buch!