Mutterliebe

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Die Schriftstellerin Liv Marie Bahrow
führt uns in ihrem Roman Wellenkinder in die Zeit des DDR Regimes und nach der Wende..

Es geht um Flucht, um Kindesentzug und dann den Kampf ums Kind.
Es beginnt mit der Flucht Odas, die sich von ihrem Freund überreden ließ, die Flucht durch das Meer zu wagen.

Margit rettet 1945 nach dem Krieg einen kleinen Jungen. Sie behält ihn bei sich. Sie wird Leiterin in einem Kinderheim. Sie ist ein überzeugtes Parteimitglied.

Jan ist fast 50 Jahre alt, als die Leiche seiner Mutter gefunden wird. Erst da erfährt er, das er nicht das leibliche Kind ist. Er ist erschüttert.
Er versucht mehr zu erfahren, wer seine Mutter ist.
Er war Jugendlicher als die Mutter Margit verschwand. Es hieß sie wäre in Chile verunglückt.
Jetzt ist Jan selber Vater
Sein Vater liegt im Sterben, er sagt nur, das seine Mutter Oda heißt.
Die Autorin lässt die Emotionen aller Beteiligter genau erzählen. Man kann sich da gut hinein finden.
Es ist ein großartiger Roman.