Richtig gut!
Was mir an dem Buch besonders gut gefallen hat, ist dass es in drei Erzählsträngen geschrieben ist. Man hat also drei Geschichten in einem Buch, die jedoch trotzdem etwas gemeinsames haben. Was mir an der zweiten Geschichte, also der von Oda, sehr gut gefallen hat/ beziehungsweise was ich sehr spannend fand waren die Einblicke in die Haftbedingungen der DDR und, wie der Staat Kinder entzieht und zur Adoption freigibt. Ich habe selbst einmal eine Haftanstalt der DDR besucht. Das Lesen hat dadurch nochmal mehr Spaß gemacht, weil ich mir das bildlich sehr gut vorstellen konnte. Auch die anderen beiden Geschichten des Buches, also von Jan und Margit, fand ich sehr gut. Generell lässt sich über das Buch sagen dass es wichtige Themen, wie zb die Suche nach der Freiheit oder dem familiären Halt, in sehr schönen Geschichten thematisiert. Den Schreibstil und das Cover fand ich auch richtig schön!