Wow! Was für ein tolles Buch!
Wellenkinder
Nebeneinander werden die Geschichten von Jan, Oda und Margit erzählt. Margit kommt als Kriegsflüchtling in den 40er Jahren nach Deutschland, Oda lebt in den 70ern in der DDR und Jan in der Gegenwart. Das Handeln von allen Dreien wird von den Strukturen in der Familie und ihrer Suche nach Freiheit bestimmt.
Das Cover mit den Wellen, die aussehen wie Aquarelle, und dem schaukelnden Kind hat mir gleich gut gefallen. Erst beim Lesen habe ich das Profil der Frau entdeckt.
Geschrieben wurde das Buch von Liv Marie Bahrow, einer Juristin und Literaturwissenschaftlerin, die in der ehemaligen DDR aufgewachsen ist.
Die Länge der Kapitel ist perfekt. Die drei verschiedenen Erzählperspektiven in verschiedenen Zeiten machen den Roman sehr kurzweilig. Anfangs hatte ich noch nicht mal eine Vermutung, wie alle drei Zeitstränge zusammen hängen.
Der Erzählstil ist sehr angenehm. Liv Marie Bahrow hat mich von der ersten Seite an abgeholt und mitten in die drei Geschehen geholt. Man merkt, dass sie unheimlich viel vom Zeitgeist der beschriebenen deutschen Geschichte weiß und vermittelt dies dem Leser sehr anschaulich.
Jeder einzelne Charakter wurde mit so viel Feingefühl ausgestaltet und in die jeweilige perfekt recherchierte und ausgestaltete, historische und politische Zeit gesetzt. Die Handlungsstränge verweben sich im Laufe der Geschichte. Ich als Leser habe immer besser die Zusammenhänge erahnt und dennoch blieb das Buch bis zur letzten Seite spannend.
Fazit: Ganz klare Leseempfehlung für alle „Kinder der Wende“, aber auch für die, die im wiedervereinten Deutschland aufgewachsen sind und für die die Teilung Geschichte ist.
Ganz tolles Buch, ich bin begeistert und es wirkt in mir nach.
Nebeneinander werden die Geschichten von Jan, Oda und Margit erzählt. Margit kommt als Kriegsflüchtling in den 40er Jahren nach Deutschland, Oda lebt in den 70ern in der DDR und Jan in der Gegenwart. Das Handeln von allen Dreien wird von den Strukturen in der Familie und ihrer Suche nach Freiheit bestimmt.
Das Cover mit den Wellen, die aussehen wie Aquarelle, und dem schaukelnden Kind hat mir gleich gut gefallen. Erst beim Lesen habe ich das Profil der Frau entdeckt.
Geschrieben wurde das Buch von Liv Marie Bahrow, einer Juristin und Literaturwissenschaftlerin, die in der ehemaligen DDR aufgewachsen ist.
Die Länge der Kapitel ist perfekt. Die drei verschiedenen Erzählperspektiven in verschiedenen Zeiten machen den Roman sehr kurzweilig. Anfangs hatte ich noch nicht mal eine Vermutung, wie alle drei Zeitstränge zusammen hängen.
Der Erzählstil ist sehr angenehm. Liv Marie Bahrow hat mich von der ersten Seite an abgeholt und mitten in die drei Geschehen geholt. Man merkt, dass sie unheimlich viel vom Zeitgeist der beschriebenen deutschen Geschichte weiß und vermittelt dies dem Leser sehr anschaulich.
Jeder einzelne Charakter wurde mit so viel Feingefühl ausgestaltet und in die jeweilige perfekt recherchierte und ausgestaltete, historische und politische Zeit gesetzt. Die Handlungsstränge verweben sich im Laufe der Geschichte. Ich als Leser habe immer besser die Zusammenhänge erahnt und dennoch blieb das Buch bis zur letzten Seite spannend.
Fazit: Ganz klare Leseempfehlung für alle „Kinder der Wende“, aber auch für die, die im wiedervereinten Deutschland aufgewachsen sind und für die die Teilung Geschichte ist.
Ganz tolles Buch, ich bin begeistert und es wirkt in mir nach.