"Die Wahrheit liegt meist verborgen, und nur wer bereit ist, tief genug zu graben, kann sie entdecken."
Auch im zweiten Teil wird Amalia wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Nachdem sie ihre Mutter verloren hat und Ehefrau des Gouverneurs von Singapur geworden ist, sucht sie einen Ausweg aus ihrem durch Chadwick vorbestimmten Leben. Eine neue Identität bietet ihr eine zweite Chance. Doch so leicht gibt der Gouverneur nicht auf und auch die Black Doves haben andere Pläne für sie.
Die Welt des Friedens hat mich wieder absolut fasziniert. Der tiefere Einblick in die Manipulation der Bevölkerung durch die Regierung, z.B. bei der Beschreibung der Ausbildung der Keeper, hat mir gut gefallen. Die Autorin hat hier eine Welt mit sehr viel Potential erschaffen. Die große Stärke von Rose Daniel liegt meiner Meinung nach in der Beschreibung der Charaktere und Darstellung ihrer Emotionen.
Der Gouverneur stellt einen interessanten und herrlich unsympathischen Gegenpart zu Amalia dar, der sich hervorragend in das Weltbild des Systems einfügt. Auch Daniels Charakter ist stimmig. Der Anführer einer Untergrundbewegung, der zwar einerseits ein oberflächlicher Womanizer zu sein scheint, sich andererseits aber sehr gut um die Mitglieder der Black Doves kümmert. Schade, dass Amalia so gar keine Sympathie für ihn aufbauen konnte. Hier hätte ich mir tatsächlich gern eine tiefere Beziehung gewünscht. Nachdem Amalia mehr über ihren Vater erfährt, hätte ich mir ein großes Interesse an der Organisation und eine stärkerer Auflehnung gegen das System vorstellen können. Ich habe mich immer wieder gefragt, warum sie sich nicht stärker dagegen einsetzt.
Ich würde mich über einen Folgeband aus Daniels Sicht und weiteren Mitgliedern der Black Doves freuen.
Eine Empfehlung an alle Fans von dystopischen Geschichten. Vielen Dank an die Autorin, die mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
Auch im zweiten Teil wird Amalia wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Nachdem sie ihre Mutter verloren hat und Ehefrau des Gouverneurs von Singapur geworden ist, sucht sie einen Ausweg aus ihrem durch Chadwick vorbestimmten Leben. Eine neue Identität bietet ihr eine zweite Chance. Doch so leicht gibt der Gouverneur nicht auf und auch die Black Doves haben andere Pläne für sie.
Die Welt des Friedens hat mich wieder absolut fasziniert. Der tiefere Einblick in die Manipulation der Bevölkerung durch die Regierung, z.B. bei der Beschreibung der Ausbildung der Keeper, hat mir gut gefallen. Die Autorin hat hier eine Welt mit sehr viel Potential erschaffen. Die große Stärke von Rose Daniel liegt meiner Meinung nach in der Beschreibung der Charaktere und Darstellung ihrer Emotionen.
Der Gouverneur stellt einen interessanten und herrlich unsympathischen Gegenpart zu Amalia dar, der sich hervorragend in das Weltbild des Systems einfügt. Auch Daniels Charakter ist stimmig. Der Anführer einer Untergrundbewegung, der zwar einerseits ein oberflächlicher Womanizer zu sein scheint, sich andererseits aber sehr gut um die Mitglieder der Black Doves kümmert. Schade, dass Amalia so gar keine Sympathie für ihn aufbauen konnte. Hier hätte ich mir tatsächlich gern eine tiefere Beziehung gewünscht. Nachdem Amalia mehr über ihren Vater erfährt, hätte ich mir ein großes Interesse an der Organisation und eine stärkerer Auflehnung gegen das System vorstellen können. Ich habe mich immer wieder gefragt, warum sie sich nicht stärker dagegen einsetzt.
Ich würde mich über einen Folgeband aus Daniels Sicht und weiteren Mitgliedern der Black Doves freuen.
Eine Empfehlung an alle Fans von dystopischen Geschichten. Vielen Dank an die Autorin, die mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.