Dystopische Welt

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failay Avatar

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Das Buch weckt in mir ein großes Interesse an der Geschichte von Amalia. Die Idee einer Welt ohne Geld, in der der soziale Wert eines Menschen zur Währung geworden ist und das Leben ständig unter Überwachung steht, ist faszinierend und beängstigend zugleich. Die Tatsache, dass Menschen, die als "wertlos" gelten, ihr Leben verlieren müssen und andere als Marionetten der Regierung ausgebildet werden, macht die Welt, in der Amalia lebt, umso dystopischer.

Die Begegnung mit der Vergangenheit und die daraus resultierenden Veränderungen in Amalias Leben, insbesondere in Bezug auf ihre Liebe und ihren eigenen sozialen Wert, sind auch sehr interessant. Der Konflikt zwischen ihrem Wunsch, ihre Menschlichkeit zu bewahren und den Bedingungen, die ihre Gesellschaft von ihr verlangt, scheint ein zentrales Thema des Buches zu sein.

Alles in allem würde ich das Buch aufgrund der düsteren und faszinierenden dystopischen Welt, der Beziehungsdynamiken und des Konflikts zwischen individueller Freiheit und sozialem Wert auf jeden Fall lesen wollen.