Es ist sehr auffällig, dass die Autorin dieses Romans auch Drehbuchschreiberin ist - so bildlich wie sie alles beschreibt. So gut wie man sich beim Lesen die Welt vorstellen kann in der die Geschichte spielt. Es ist unsere Welt. Doch völlig anders organisiert als wir es heute kennen. Die Währung ist der soziale Status - das was mensch in die Gesellschaft einbringt scheinbar. Offenbar alles untergeordnet dem Erhalt des Weltfriedens. Bin gespannt ob es auf eine kant´sche Mittel-Zweck-Abwägung hinausläuft oder doch was spannenderes.
Jedenfalls können sich Personen im Buch scheinbar mit Leichtigkeit überall hinbeamen wo sie möchten und sogar mehrere Jobs auf verschiedenen Kontinenten haben. Für mich als vielreisende Person klingt das auf den ersten Blick verlockend und auf den zweiten total abschreckend! Mal im Ernst. Wäre eine einsame Insel in Indonesien noch das was sie ist, wenn jede:r dort einfach sein Mittagsbrot verzehren könnte? Macht Reisen und andere Kulturen kennenlernen nicht gerade auch die Distanz dorthin aus? Sowie das "Wegsein" von Zuhause? Das ist wohl nur eines von vielen spannenden Gedankenexperimenten zu denen dieses Buch verleitet...
Jedenfalls können sich Personen im Buch scheinbar mit Leichtigkeit überall hinbeamen wo sie möchten und sogar mehrere Jobs auf verschiedenen Kontinenten haben. Für mich als vielreisende Person klingt das auf den ersten Blick verlockend und auf den zweiten total abschreckend! Mal im Ernst. Wäre eine einsame Insel in Indonesien noch das was sie ist, wenn jede:r dort einfach sein Mittagsbrot verzehren könnte? Macht Reisen und andere Kulturen kennenlernen nicht gerade auch die Distanz dorthin aus? Sowie das "Wegsein" von Zuhause? Das ist wohl nur eines von vielen spannenden Gedankenexperimenten zu denen dieses Buch verleitet...