Die Leseprobe zu "Wem du traust" hat mich mit einem interessanten Szenario neugierig gemacht: eine scheinbar perfekte Familie, ein plötzlicher Schicksalsschlag, und die Frage, wem man wirklich trauen kann. Dieses Grundmotiv gefällt mir grundsätzlich sehr gut, es verspricht Spannung, emotionale Tiefe und moralische Grauzonen. Allerdings konnte mich der Schreibstil leider nicht so recht packen. Er ist solide und klar, aber für meinen Geschmack etwas distanziert und zu glatt. Ich hatte Schwierigkeiten, eine emotionale Verbindung zu den Figuren aufzubauen oder richtig in die Geschichte einzutauchen.
Positiv hervorheben möchte ich, dass die Autorin Erfahrung mit komplexen Spannungsplots hat und bereits andeutet, dass hinter den Fassaden mehr steckt, als es zunächst scheint. Das erzeugt zumindest ein gewisses Interesse, wie sich die Beziehungen zwischen den Figuren weiterentwickeln. Insgesamt hinterlässt die Leseprobe bei mir einen gemischten Eindruck. Die Idee hat Potenzial und die Handlung klingt vielversprechend, doch sprachlich konnte mich das Buch bislang nicht fesseln.
Positiv hervorheben möchte ich, dass die Autorin Erfahrung mit komplexen Spannungsplots hat und bereits andeutet, dass hinter den Fassaden mehr steckt, als es zunächst scheint. Das erzeugt zumindest ein gewisses Interesse, wie sich die Beziehungen zwischen den Figuren weiterentwickeln. Insgesamt hinterlässt die Leseprobe bei mir einen gemischten Eindruck. Die Idee hat Potenzial und die Handlung klingt vielversprechend, doch sprachlich konnte mich das Buch bislang nicht fesseln.