Wenn Gewissheiten zerbrechen: Eine Leseprobe voller Unbehagen
Die Leseprobe zu „Wem du traust“ deutet bereits an, dass hinter einer scheinbar harmonischen Fassade etwas Dunkles lauert. Was als unbeschwerte Feier im Freundeskreis beginnt, wird abrupt zum Ausgangspunkt eines Dramas: Ein Teenager verschwindet, und plötzlich steht alles infrage, was zuvor selbstverständlich schien.
Die Autorin versteht es, Normalität und Unbehagen geschickt zu verweben. Während die Figuren zunächst in vertrauten Rollen auftreten – Freunde, Eltern, Partner –, entstehen nach und nach erste Risse. Besonders die Perspektivenwechsel, etwa zur ermittelnden Kommissarin oder zu kurzen Szenen, die Sofias Not erahnen lassen, sorgen dafür, dass sich ein latentes Bedrohungsgefühl aufbaut.
Der Text liest sich angenehm und ohne Stolpersteine, und genau das macht ihn so gefährlich: Man gleitet fast mühelos in die dunklere Seite der Geschichte hinein. Die wachsende Unsicherheit, wem man überhaupt noch trauen kann, verleiht der Leseprobe eine psychologische Spannung, die neugierig auf den weiteren Verlauf macht.
Atmosphärisch passt auch der äußere Eindruck – das Cover mit seinem kühlen, düsteren Stil vermittelt genau die Stimmung, die der Text im Inneren aufgreift.
Insgesamt hinterlässt die Leseprobe den Eindruck eines vielschichtigen Thrillers, der sowohl emotionale als auch moralische Konflikte verspricht, ohne sofort all seine Geheimnisse preiszugeben. Sie macht Lust, weiterzulesen und herauszufinden, was wirklich hinter dem Verschwinden der jungen Sofia steckt.
Die Autorin versteht es, Normalität und Unbehagen geschickt zu verweben. Während die Figuren zunächst in vertrauten Rollen auftreten – Freunde, Eltern, Partner –, entstehen nach und nach erste Risse. Besonders die Perspektivenwechsel, etwa zur ermittelnden Kommissarin oder zu kurzen Szenen, die Sofias Not erahnen lassen, sorgen dafür, dass sich ein latentes Bedrohungsgefühl aufbaut.
Der Text liest sich angenehm und ohne Stolpersteine, und genau das macht ihn so gefährlich: Man gleitet fast mühelos in die dunklere Seite der Geschichte hinein. Die wachsende Unsicherheit, wem man überhaupt noch trauen kann, verleiht der Leseprobe eine psychologische Spannung, die neugierig auf den weiteren Verlauf macht.
Atmosphärisch passt auch der äußere Eindruck – das Cover mit seinem kühlen, düsteren Stil vermittelt genau die Stimmung, die der Text im Inneren aufgreift.
Insgesamt hinterlässt die Leseprobe den Eindruck eines vielschichtigen Thrillers, der sowohl emotionale als auch moralische Konflikte verspricht, ohne sofort all seine Geheimnisse preiszugeben. Sie macht Lust, weiterzulesen und herauszufinden, was wirklich hinter dem Verschwinden der jungen Sofia steckt.