Zwischen den Zeilen
Der Schreibstil von Petra Johann ist klar, ruhig, eher zurückhaltend – es wird nicht übertrieben dramatisiert, sondern die Spannung entsteht durch Andeutungen, durch das „Zwischen den Zeilen“. Das macht es angenehm lesbar und schafft Vertrauen in die Geschichte – gleichzeitig wächst die Beklemmung langsam.
Mir gefallen besonders die Passagen, in denen Eva in sich geht, nachdenkt: über ihre Rolle, über das, was war, über das, was sein könnte. Diese Reflexion lässt die Figur lebendig werden.
Nach rund 49 Seiten fühle ich mich gefesselt: Ich möchte wissen, was mit Sofia passiert ist. Ich möchte wissen, ob Daniel wirklich unschuldig ist oder ob die Hinweise gegen ihn sprechen. Ich bin gespannt auf die Freundschaft zwischen Eva und Susanne – wie stark ist sie wirklich? Wie tief sind die Geheimnisse? Ich habe das Gefühl, dass die Geschichte mich in eine private Krise hineinziehen wird – nicht nur eine Ermittlungsstory, sondern eine Geschichte über Vertrauen und die Brüche im Alltäglichen.
Ich spüre jedoch auch eine kleine Geduldshürde: Da noch nicht viel passiert außer Aufbau und erste Hinweise, kommt die große Spannung noch nicht voll auf – aber genau das macht für mich den Reiz aus: das „langsame Einschleichen“ in das Unheil.
Mir gefallen besonders die Passagen, in denen Eva in sich geht, nachdenkt: über ihre Rolle, über das, was war, über das, was sein könnte. Diese Reflexion lässt die Figur lebendig werden.
Nach rund 49 Seiten fühle ich mich gefesselt: Ich möchte wissen, was mit Sofia passiert ist. Ich möchte wissen, ob Daniel wirklich unschuldig ist oder ob die Hinweise gegen ihn sprechen. Ich bin gespannt auf die Freundschaft zwischen Eva und Susanne – wie stark ist sie wirklich? Wie tief sind die Geheimnisse? Ich habe das Gefühl, dass die Geschichte mich in eine private Krise hineinziehen wird – nicht nur eine Ermittlungsstory, sondern eine Geschichte über Vertrauen und die Brüche im Alltäglichen.
Ich spüre jedoch auch eine kleine Geduldshürde: Da noch nicht viel passiert außer Aufbau und erste Hinweise, kommt die große Spannung noch nicht voll auf – aber genau das macht für mich den Reiz aus: das „langsame Einschleichen“ in das Unheil.