Ich kann tote Menschen sehen...

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hampelmaennchen Avatar

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Maggie Stiefvater, geboren 1981, hatte glücklicherweise immer Schwierigkeiten, ihren Hang zu Tagträumereien und Selbstgesprächen mit ihren Jobs zu vereinbaren. Anstatt also als Kellnerin, Kalligraphielehrerin oder technische Redakteurin zu arbeiten, versuchte sie es mit der Kunst. Heute lebt die New York Times-Bestsellerautorin in den Bergen Virginias, ist verheiratet, hütet zwei kleine Kinder sowie zwei neurotische Hunde und hofiert eine verrückte Katze.

In Blues Familie besitzen alle, außer Blue, seit Generationen außergewöhnliche mediale Fähigkeiten. Sie besitzt lediglich die Gabe diese Fähigkeit bei ihren Verwandten zu verstärken. Als sie aber in diesem Jahr mit ihrer Tante Neeve den Kirchhof aufsucht um an diesem Abend die Geister der Menschen zu sehen, die im Laufe eines Jahres sterben werden, kann auch sie den Geist eines jungen Mannes sehen, der ihr auf ihre Frage nur seinen Namen nennt: Gansey. Als sie ihre Tante fragt, warum sie ausgerechnet diesen Geist sehen kann, meint diese lapidar, dass dies nur passiert, wenn es sich um ihre große Liebe handelt, oder wenn sie an seinem Tod schuld sein wird…

Während der Beginn des Romans, bei dem ich Blue und ihre Familie kennenlernen durfte, mich sofort derart begeistert hat, dass ich am liebsten sofort das gesamte Buch gelesen hätte – unterhaltsam, humorvoll, eine wohl dosierte Portion Magie, sympathische Protagonisten – fand ich den Part über Gansey etwas verfahren. So sind für mich die Interessen des jungen Privatschülers und seiner Freunde noch nicht ganz verständlich. Aber ich hoffe sehr, dass sich das noch klärt.