Maggie Stiefvater schreibt mit ihrem Buch "Wen der Rabe ruft" einen Fantasy-Roman, der in eine ganz neue Richtung geht.
Blue Sargent stammt aus einer langen Generation von hellsichtigen Frauen, und natürlich ist sie die Einzige in ihrer Familie ohne seherische Gabe. Doch sie besitzt ein angeblich noch viel selteneres Können: Sie verstärkt die Gabe anderer durch ihre Anwesenheit. Ihr wurde von allen Mitgliedern ihrer Familie schon seit sie ein kleines Mädchen ist geweissagt, dass sie ihre große Liebe durch einen Kuss töten würde. Dieser Gedanke bestimmt seitdem ihr Leben, und im Teenageralter, in dem sie sich nun befindet hat sie deswegen und auch weil es in ihrer Stadt eine Jungen-Schule mit schrecklichen Snobs gibt, beschlossen, sich niemals zu verlieben.
Als sie wieder einmal in der Nacht vor dem Markustag vor der Ruine einer alten Kirche wartet um Geisterwache zu halten, dieses Jahr mit ihrer Tante, nicht mit ihrer Mutter, sieht sie zum ersten Mal selbst einen Geist: Den eines hübschen Jungen, der nur ihr seinen Namen verraten will. Das schlimme an der Geisterwache in dieser Nacht des Jahres: Sie offenbart die NAmen derer, die im nächsten Jahr sterben werden. Und die Tatsache, dass auch sie den Geist gesehen hat bedeutet entweder, dass er ihre große Liebe ist, oder dass sie ihn töten wird, also in Blues Fall wahrscheinlich beides.
Danach schwenkt der Blickwinkel um und man erfährt mehr über den Jungen, dessen Geist Blue gesehen hat: Er heißt Gansey und besucht, als einer der Snobs in Uniform, die Jungen-Schule in der Stadt. Just an dem Abend hielt auch er mit einem Aufnahmegerät vor einer Kirche Wache, um einen Blick auf einen Geist zu erhaschen oder zumindest etwas zu hören. Doch alles was später auf dem Band zu hören ist, ist seine Stimme, wie er einem Mädchen (Blue, wie nur wir wissen) seinen Namen verrät, obwohl er sich sicher ist, die ganze Nacht nichts gesagt zu haben. Nun möchte er unbedingt herausfinden, wer dieses Mädechen ist.
Ein sehr magischer Fantasyroman mit einer Lovestory und viel Wahrsagerei, der entweder wunderbar spannend und gefährlich werden kann, mit einer Entdeckung von Blues ungeahnten Kräften oder vielleicht gefährlichen anderen Geistern und einem Happy End in allerletzter Minute, oder aber der Roman wird sehr kitschig, das kann man nach 39 Seiten noch nicht genau abschätzen. Allerdings hofft man natürlich auf Ersteres und will unbedingt weiterlesen.
Blue Sargent stammt aus einer langen Generation von hellsichtigen Frauen, und natürlich ist sie die Einzige in ihrer Familie ohne seherische Gabe. Doch sie besitzt ein angeblich noch viel selteneres Können: Sie verstärkt die Gabe anderer durch ihre Anwesenheit. Ihr wurde von allen Mitgliedern ihrer Familie schon seit sie ein kleines Mädchen ist geweissagt, dass sie ihre große Liebe durch einen Kuss töten würde. Dieser Gedanke bestimmt seitdem ihr Leben, und im Teenageralter, in dem sie sich nun befindet hat sie deswegen und auch weil es in ihrer Stadt eine Jungen-Schule mit schrecklichen Snobs gibt, beschlossen, sich niemals zu verlieben.
Als sie wieder einmal in der Nacht vor dem Markustag vor der Ruine einer alten Kirche wartet um Geisterwache zu halten, dieses Jahr mit ihrer Tante, nicht mit ihrer Mutter, sieht sie zum ersten Mal selbst einen Geist: Den eines hübschen Jungen, der nur ihr seinen Namen verraten will. Das schlimme an der Geisterwache in dieser Nacht des Jahres: Sie offenbart die NAmen derer, die im nächsten Jahr sterben werden. Und die Tatsache, dass auch sie den Geist gesehen hat bedeutet entweder, dass er ihre große Liebe ist, oder dass sie ihn töten wird, also in Blues Fall wahrscheinlich beides.
Danach schwenkt der Blickwinkel um und man erfährt mehr über den Jungen, dessen Geist Blue gesehen hat: Er heißt Gansey und besucht, als einer der Snobs in Uniform, die Jungen-Schule in der Stadt. Just an dem Abend hielt auch er mit einem Aufnahmegerät vor einer Kirche Wache, um einen Blick auf einen Geist zu erhaschen oder zumindest etwas zu hören. Doch alles was später auf dem Band zu hören ist, ist seine Stimme, wie er einem Mädchen (Blue, wie nur wir wissen) seinen Namen verrät, obwohl er sich sicher ist, die ganze Nacht nichts gesagt zu haben. Nun möchte er unbedingt herausfinden, wer dieses Mädechen ist.
Ein sehr magischer Fantasyroman mit einer Lovestory und viel Wahrsagerei, der entweder wunderbar spannend und gefährlich werden kann, mit einer Entdeckung von Blues ungeahnten Kräften oder vielleicht gefährlichen anderen Geistern und einem Happy End in allerletzter Minute, oder aber der Roman wird sehr kitschig, das kann man nach 39 Seiten noch nicht genau abschätzen. Allerdings hofft man natürlich auf Ersteres und will unbedingt weiterlesen.