Zaungast des Übernatürlichen

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In der Stadt Henrietta scheint das Übernatürlich an der Tagesordnung zu sein. Die Familie der Protagonistin Blue Sargent ist hellseherisch begabt, auch wenn diese Gabe an Blue irgendwie vorbeigegangen zu sein scheint. Umso erstaunter reagiert sie also, als sie bei der alljährlichen Kirchenwache, wo die Seelen der bald Versterbenden sich einfinden, auf einmal selbst eine geisterhafte Erscheinung wahrnimmt. Sie versteht den Vorgang nicht, der scheinbar etwas mit einer sie selbst betreffenden Prophezeiung zu tun hat. Aber auch die Schüler der ansässigen Privatschule scheinen auf der Suche nach einem übernatürlichen Phänomen zu sein, welche sie mit großer Wahrscheinlichkeit mit Blues Familie in Verbindung bringen wird. Die Leseprobe hat viele Fragen aufgeworfen und macht Lust auf die ganze Geschichte. Dass die beiden Handlungsstränge in Zusammenhang stehen ist außer Frage, aber wer welche Rolle spielen wird und um was für eine Art übersinnliches Phänomen es sich eigentlich handelt bleibt noch völlig im Dunkeln. Der Leser fühlt sich, wie die Protagonistin, (noch) als Zaungast bei den Ereignissen. Eine Leseprobe, die lust auf mehr macht.