„Wen der Rabe ruft“ von Maggie Stiefvater ist der erste Band einer Fantasy Reihe und besticht zuerst durch sein wunderschönes Cover, das einen gleich neugierig auf die Geschichte macht.
Die Protagonistin Blue hat nicht nur einen ungewöhnlichen Namen, sondern führt auch ein, für ein sechzehnjähriges Mädchen, sehr ungewöhnliches Leben. Aufgewachsen ist sie in einem großen Haus, in dem sie mit ihrer Mutter und ihren Tanten lebt. Alle sind sie Wahrsagerinnen. Nur Blue nicht.
Blue hat ein anderes Talent, das sie nicht so recht zu schätzen weiß, da sie einfach nicht versteht, für was es gut sein soll. Sie verstärkt die Fähigkeiten der anderen. In Blues Gegenwart sehen die Wahrsagerinnen mehr und können konkretere Vorhersagen treffen.
Seit ihrer frühsten Kindheit wurde Blue immer und immer wieder vorhergesagt, dass sie einst ihre wahre Liebe mit einem Kuss töten wird.
Der zweite Protagonist, Gansey, ist Schüler an der Aglionby Acadamy. Diese Privatschule wird nur von reichen Jungen besucht und diese sind bei den anderen Jugendlichen in der Kleinstadt nicht sehr beliebt. Gansey hat sehr unterschiedliche Freunde auf die er sich aber immer verlassen kann. Auch bei seinen verzweifelten Suche nach den Ley-Linien. Schon seit Jahren ist er davon besessen, diese Linien zu finden und Glendower zu wecken.
Die Wege von Blue und Gansey kreuzen sich, nachdem Blue mit ihrer Tante auf dem Friedhof hilft, die Seelen derer zu empfangen, die im nächsten Jahr sterben werden. Normalerweise sind die Geister für Blue unsichtbar, doch als Gansey erscheint, kann sie ihn sehen und sogar mit ihm sprechen. Und das bedeutet, dass sie ihn entweder selbst töten wird, oder dass er ihre wahre Liebe ist.
Anfangs war es etwas schwer für mich, in die Geschichte hineinzukommen. Es wurde viel über die Ley-Linien und andere spirituelle Dinge erzählt, mit denen ich mich noch nie beschäftigt hatte. So musste ich erst einmal in diese mysteriöse Welt hineinfinden, als das jedoch geschafft war, konnte mich die Geschichte in ihren Bann ziehen.
Die Charaktere haben mir gut gefallen, denn sie waren alle sehr vielschichtig beschrieben und sind einem zum Teil gleich ans Herz gewachsen. Vor allem Blue war mir von Anfang an sympathisch, da sie es schafft, sich gegen andere zu behaupten – sowohl gegen ihre weibliche Verwandtschaft, als auch gegen die Jungsclique – und gleichzeitig einfühlsam und liebenswert ist.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil war, wie ich es von Stiefvater gewöhnt bin, flüssig und angenehm zu lesen. Man wurde in eine verborgene Welt mitten in der unseren entführt und möchte diese unbedingt weiter erkunden. Ich freue mich schon auf den zweiten Band.
Die Protagonistin Blue hat nicht nur einen ungewöhnlichen Namen, sondern führt auch ein, für ein sechzehnjähriges Mädchen, sehr ungewöhnliches Leben. Aufgewachsen ist sie in einem großen Haus, in dem sie mit ihrer Mutter und ihren Tanten lebt. Alle sind sie Wahrsagerinnen. Nur Blue nicht.
Blue hat ein anderes Talent, das sie nicht so recht zu schätzen weiß, da sie einfach nicht versteht, für was es gut sein soll. Sie verstärkt die Fähigkeiten der anderen. In Blues Gegenwart sehen die Wahrsagerinnen mehr und können konkretere Vorhersagen treffen.
Seit ihrer frühsten Kindheit wurde Blue immer und immer wieder vorhergesagt, dass sie einst ihre wahre Liebe mit einem Kuss töten wird.
Der zweite Protagonist, Gansey, ist Schüler an der Aglionby Acadamy. Diese Privatschule wird nur von reichen Jungen besucht und diese sind bei den anderen Jugendlichen in der Kleinstadt nicht sehr beliebt. Gansey hat sehr unterschiedliche Freunde auf die er sich aber immer verlassen kann. Auch bei seinen verzweifelten Suche nach den Ley-Linien. Schon seit Jahren ist er davon besessen, diese Linien zu finden und Glendower zu wecken.
Die Wege von Blue und Gansey kreuzen sich, nachdem Blue mit ihrer Tante auf dem Friedhof hilft, die Seelen derer zu empfangen, die im nächsten Jahr sterben werden. Normalerweise sind die Geister für Blue unsichtbar, doch als Gansey erscheint, kann sie ihn sehen und sogar mit ihm sprechen. Und das bedeutet, dass sie ihn entweder selbst töten wird, oder dass er ihre wahre Liebe ist.
Anfangs war es etwas schwer für mich, in die Geschichte hineinzukommen. Es wurde viel über die Ley-Linien und andere spirituelle Dinge erzählt, mit denen ich mich noch nie beschäftigt hatte. So musste ich erst einmal in diese mysteriöse Welt hineinfinden, als das jedoch geschafft war, konnte mich die Geschichte in ihren Bann ziehen.
Die Charaktere haben mir gut gefallen, denn sie waren alle sehr vielschichtig beschrieben und sind einem zum Teil gleich ans Herz gewachsen. Vor allem Blue war mir von Anfang an sympathisch, da sie es schafft, sich gegen andere zu behaupten – sowohl gegen ihre weibliche Verwandtschaft, als auch gegen die Jungsclique – und gleichzeitig einfühlsam und liebenswert ist.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil war, wie ich es von Stiefvater gewöhnt bin, flüssig und angenehm zu lesen. Man wurde in eine verborgene Welt mitten in der unseren entführt und möchte diese unbedingt weiter erkunden. Ich freue mich schon auf den zweiten Band.