War das nervig!

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lesertherapie Avatar

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Das Buch hat mich sehr viele Nerven gekostet. Mit nicht mal 400 Seiten habe ich mich trotzdem über einen Monat damit herumgequält. Und warum? Weil einfach irgendwie gar nichts passiert. Für mich kam weder Spannung auf, noch hat mich wirklich interessiert, was noch passiert. Unterschwellige Anspielungen auf den Feminismus, Wendy als unglaublich ich-bezogene Person, Peter als das Monster, was aber so einfach zu bezwingen ist… Der einzige Charakter, der auch nur ansatzweise sympathisch ist, war für mich Jane. Auch wenn man sie ebenfalls nur oberflächlich kennenlernt. Die ganzen Zeitsprünge waren nicht mal nervig. Nur ist immer wieder das gleiche passiert. Peter hat mich hypnotisiert, eigentlich will ich das nicht, aber wegen ihm schon, aber ich muss Jane retten. Immer wieder.
Die Sterne gibt’s für den angenehmen Schreibstil und die wirklich schöne Gestaltung des Buchs.