Dass Aiden Thomas ein Händchen für die fantasievolle Aufarbeitung aktueller (oder zeitloser?) Herausforderungen der Adoleszenz hat, bewies der Autor schon mit „Cemetery Boys“, das ich unglaublich gerne gelesen habe.
Bei Thomas ist Wendy Darling zwar älter, gerade achtzehn geworden, dennoch beschäftigt sie ein traumatisches Erlebnis ihrer Vergangenheit, seitdem ihre beiden Brüder vermisst werden. Ich finde es spannend, dass die Geschichten um Peter Pan hier schon Teil der Popkultur sind, weshalb Thomas‘ Erzählung wohl eher keine Umdeutung, sondern eine Replik auf die Peter-Pan-Story zu sein scheint; ein Kommentar zu der bekannten Geschichte, angepasst an die Bedürfnisse junger Erwachsener.
Thomas‘ Schreibstil ist erneut spannend und märchenhaft, ohne in den Kitsch abzurutschen. Und mit dem Wald als Angst-Ort hatte mich das Buch dann endgültig – bin total angefixt!
Bei Thomas ist Wendy Darling zwar älter, gerade achtzehn geworden, dennoch beschäftigt sie ein traumatisches Erlebnis ihrer Vergangenheit, seitdem ihre beiden Brüder vermisst werden. Ich finde es spannend, dass die Geschichten um Peter Pan hier schon Teil der Popkultur sind, weshalb Thomas‘ Erzählung wohl eher keine Umdeutung, sondern eine Replik auf die Peter-Pan-Story zu sein scheint; ein Kommentar zu der bekannten Geschichte, angepasst an die Bedürfnisse junger Erwachsener.
Thomas‘ Schreibstil ist erneut spannend und märchenhaft, ohne in den Kitsch abzurutschen. Und mit dem Wald als Angst-Ort hatte mich das Buch dann endgültig – bin total angefixt!