Ein lesenswerter Phychothriller mit Romanaspekten

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jonas1704 Avatar

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Ein gut gelungener Phychothriller, mit dem man allerdings etwas Geduld haben muss um an seine Kosten zu kommen. Der Schreibstil ist fesselnd, wenn auch ein wenig zu detailiert, doch für Fans von richtig dicken Schmökern wird dies sicherlich kein Problem sein, denn das Ende wartet mit Überraschungen.
Zum Inhalt: In Jesper Orres Haus wird ein Leiche tot aufgefunden, der Hausbesitzer selbst ist verschwunden. Klar, wird am Anfang jeder Verdacht auf ihn gerichtet, noch so simple ist es nicht.
Um den Fall aufzuklären wird Kriminalpsychologin Hanne gebeten mit von der Partie zu sein, denn sie hatte von zehn Jahren einen ähnlichen Fall bearbeitet. In der Zwischenzeit ist sie aber im frühen Stadium an Alzheimer erkrankt und ihre Ehe geht dem Ende zu. Unterstützend neben ihr sind die junge Emma, ehemalige Geliebte von Jesper und von ihn schlecht benutzt worden und der Polizist Peter Lindgren, eine alte Liebe von Hanna, die leider erfolgslos blieb.
Der Leser erfährt die Gedankenstränge aller drei und kann sich somit selbst ein Bild von der Geschichte machen. Die allbewährte Verbindung Mord-Liebesgeschichte wird auch hier gelungen eingesetzt und das Endergebnis ist ein lesenswerter Phychothriller mit Romanaspekten.