Nicht so gut wie die anderen Bücher

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ritja Avatar

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Ich kannte die Krimis von Camilla Grebe und Asa Träff und war nun gespannt, wie Camilla Grebe als Einzelautorin sein wird. Ich muss zugeben, dass ich etwas enttäuscht bin.

Es war kein Psychothriller. Der Geschichte fehlte die Spannung und der kleine Nervenkitzel. Die Handlungsstränge liefen recht lang parallel, so dass man nicht genau wußte, wie sie zusammenhängen. Für mich hat die Zusammenführung der Handlungsstränge zu lang gedauert. Die Charaktere wurden sehr genau und detailliert beschrieben, auch ihre Handlungen und Absichten. Dadurch zog sich die Geschichte etwas. Man hat über Seiten darauf gewartet, dass es endlich los geht und war am Ende enttäuscht. Für mich war es das bisher schwächste Buch von Camilla Grebe.