"Wenn das Eis bricht" von Camilla Grebe ist wirklich ein außergewöhnlicher Psychothriller, den man, hat man erst einmal begonnen ihn zu lesen, kaum weglegen kann. Die kunstvoll verwobenen Fäden der Handlung machen die Geschichte spannend, gleichzeitig aber auch durch die trickreichen Wendungen unvorhersehbar. Dabei ist zunächst alles scheinbar eindeutig. Eine enthauptete Frauenleiche wird im Hause des reichen Jasper Orre gefunden. Von ihm selbst fehlt jede Spur, was ihn für die ermittelnden Kommissare Peter Lindgren und seinen Chef Manfred zum Hauptverdächtigen macht. Doch bald stellt sich heraus, dass der Fall so einfach nicht zu lösen ist. Deshalb entscheidet Manfred, die Psychologin Hanne zu den Ermittlungen hinzuzuziehen, die er und Peter schon von einem früheren Fall kennen, der Parallelen zum aktuellen Fall aufweist. Doch Peter und Hanne waren während der früheren Untersuchungen ein Paar und Peter hat Hanne, als sie ihren Mann verlassen wollte, sitzen gelassen. Deshalb gestaltet sich die erneute Zusammenarbeit sehr schwierig, zumal Hanne die Tatsache vor Peter verbirgt, dass sie an einer beginnenden Alzheimererkrankung leidet.
Die privaten Verwicklungen der Protagonisten nehmen im Roman einen großen Stellenwert ein, was aber keineswegs störend ist. Der Thriller ist atmosphärisch sehr dicht und überzeugend. Die dunkle Winterstimmung, der verstörende Mord und die tragischen persönlichen Verstrickungen der Hauptpersonen geben ein absolut rundes Bild ab. Camilla Grebe erzählt toll, die einzelnen Personen sind glaubhaft gezeichnet und in sich stimmig. Der Spannungsbogen ist perfekt gespannt, so dass es keine Längen gibt, was bei einem Buch von 600 Seiten gar nicht so einfach ist. Kurzum, ich habe den Thriller verschlungen und schließe mich dem Urteil des Skanska Dagbladet an, dass "Wenn das Eis bricht" sicherlich einer der besten Thriller des Jahres ist. Auch sehr ansprechend ist das Buch-Cover.
Das hätte man kaum besser aussuchen können.
Wer nordische Krimis mag, für den ist der Thriller von Camilla Grebe unbedingt ein Muss!
Die privaten Verwicklungen der Protagonisten nehmen im Roman einen großen Stellenwert ein, was aber keineswegs störend ist. Der Thriller ist atmosphärisch sehr dicht und überzeugend. Die dunkle Winterstimmung, der verstörende Mord und die tragischen persönlichen Verstrickungen der Hauptpersonen geben ein absolut rundes Bild ab. Camilla Grebe erzählt toll, die einzelnen Personen sind glaubhaft gezeichnet und in sich stimmig. Der Spannungsbogen ist perfekt gespannt, so dass es keine Längen gibt, was bei einem Buch von 600 Seiten gar nicht so einfach ist. Kurzum, ich habe den Thriller verschlungen und schließe mich dem Urteil des Skanska Dagbladet an, dass "Wenn das Eis bricht" sicherlich einer der besten Thriller des Jahres ist. Auch sehr ansprechend ist das Buch-Cover.
Das hätte man kaum besser aussuchen können.
Wer nordische Krimis mag, für den ist der Thriller von Camilla Grebe unbedingt ein Muss!