Stück für Stück zur Wahrheit

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dukie Avatar

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Camilla Grebe hat mit "Wenn das Eis bricht" einen Psychothriller geschaffen, bei dem die Geschichte aus der Ich-Perspektive der verschiedenen Charaktere beschrieben werden. Da ist zum einen Peter, ein Polizist, der mit den Mordermittlungen rund um eine Leiche, deren Kopf abgetrennt in der Wohnung des verschwundenen Modemanagers Jasper Orre gefunden wird, betraut ist und den die Leiche an einen alten Fall erinnert. Des Weiteren die Perspektive von Hanne, die den Ermittlern der Polizei durch ihre psychologische Hilfestellungen bei der Suche nach dem Täter helfen soll, wie auch schon beim letzten ungelösten Fall einer Leiche mit abgetrennten Kopf und Emma, der Freundin von Jasper Orre. Alle drei haben ihre eigene Geschichte, die man als Leser nach und nach von Camilla Grebe offenbart bekommt und die einen am Ende zur Erkenntnis führen werden, was geschah. Alle drei Charaktere haben Schicksaalsschläge mitgemacht, die man im Laufe des Buches kennenlernt und eine runde Handlung ergeben.
Zwischendurch gab es einmal eine kleine Durststrecke beim Lesen, die sich durch den dann aber einsetzenden Spannungsaufbau schnell wieder gelegt hat. Alles in allem eine gelungene Lektüre.