Seemannsbraut ist das Meer

Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern
hampelmaennchen Avatar

Von

Mardi McConnochie schreibt Romane und Drehbücher. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Töchtern in Sydney.

Der Seemann Stead lernt bei einem Landgang in Australien das Mädchen Marina kennen, an der ihn vor allem ihr begnadetes Klavierspiel fasziniert. Sie erzählt, dass sie nach London gehen will. Um dort auf die Musikhochschule zu gehen. Beim nächsten Besuch, bis zu dem einige Jahre vergehen, da zwischenzeitlich Krieg ausgebrochen ist, erzählt ihm Marinas Mutter, dass diese zwar nach London gereist ist, von ihr aber dann nach einiger Zeit kein Lebenszeichen von ihr mehr gekommen ist. Nach einem Besuch bei Roma, Marinas Freundin, keimt bei ihm die Angst auf, das Mädchen damals in eine missliche Lage gebracht zu haben…

Bei diesem Roman habe ich den Eindruck, dass hier einiges nicht so recht zusammenpasst. Die Thematik und der Handlungsverlauf dieser Erzählung eignet sich in meinen Augen bestens für einen leichten, schönen Liebesroman. Die dabei benutzte Sprache ist vor allem am Anfang hierfür jedoch viel zu überladen und altmodisch. Dies lässt die Lektüre insgesamt unstimmig wirken.