Von Ravensburgers "Edition Piepmatz" hatte ich mir ehrlich gesagt mehr versprochen als diese kleine Leseprobe, die in diesem Fall, weil Bilderbuch, natürlich eher Schauprobe ist: Die Illustrationen wirken auf mich eher wie schnelle, grobe Skizzen, in die man nicht allzu viel Liebe gesteckt hat. Nicht, dass sie unidentifizierbar oder gar hingeschmiert wirkten, aber auf mich machen sie halt doch den Eindruck keines professionellen Illustrators.
Eine Geschichte wird auch nicht erzählt und da stören mich diese "Pseudo-Beschreibungen" doch sehr: Ich sehe ja, dass die Küken der Henne folgen; warum sollte ich einem Kind genau das dann nochmals explizit so vorlesen?! Irritierend finde ich da auch, dass z.B. der Text bezüglich des Hahns daneben sehr viel näher über einem anderen Huhn steht, auf welches sich die Beschreibung ja gar nicht bezieht?!
Mir zeigt "Wenn der Bauernhof erwacht" da eher relativ deutlich, dass ich entweder eine "richtige" Geschichte zum Vorlesen haben möchte - oder überhaupt gar keinen Text, so dass man das gesamte Bild mit dem Kind zusammen entdecken kann und sich vielleicht selbst eine Geschichte dazu ausdenken kann, ohne dass man währenddessen ständig über überflüssige Beschreibungen des Abgebildeten stolpern könnte.
Zudem irritiert mich der Satz "Fasanen können sehr schnell laufen." vollends: Lautet der Plural von "Fasan" nicht einfach nur "Fasane"? Wäre Fasanen nicht eigentlich bloß im Dativ korrekt (also nicht im angezeigten Satz)?!
Positiv empfinde ich allerdings, dass die Bilder nicht völlig überladen sind, so dass auch kleinere Kinder nicht gleich nach der ersten Seite bereits unter Reizüberflutung leiden. Und vielleicht würde ich die weiteren Seiten ja noch überzeugender finden?
So ist das auf den ersten Blick aber ein Bilderbuch, das ich als Geschenk zwar dankend annehmen würde, welches ich aber selbst nicht von vornherein auf die Baby-Wunschliste setzen würde. Da finde ich andere Bilderbücher; in diesem Fall nun rein vom ersten Blick aus bezogen; doch noch deutlich überzeugender!
Eine Geschichte wird auch nicht erzählt und da stören mich diese "Pseudo-Beschreibungen" doch sehr: Ich sehe ja, dass die Küken der Henne folgen; warum sollte ich einem Kind genau das dann nochmals explizit so vorlesen?! Irritierend finde ich da auch, dass z.B. der Text bezüglich des Hahns daneben sehr viel näher über einem anderen Huhn steht, auf welches sich die Beschreibung ja gar nicht bezieht?!
Mir zeigt "Wenn der Bauernhof erwacht" da eher relativ deutlich, dass ich entweder eine "richtige" Geschichte zum Vorlesen haben möchte - oder überhaupt gar keinen Text, so dass man das gesamte Bild mit dem Kind zusammen entdecken kann und sich vielleicht selbst eine Geschichte dazu ausdenken kann, ohne dass man währenddessen ständig über überflüssige Beschreibungen des Abgebildeten stolpern könnte.
Zudem irritiert mich der Satz "Fasanen können sehr schnell laufen." vollends: Lautet der Plural von "Fasan" nicht einfach nur "Fasane"? Wäre Fasanen nicht eigentlich bloß im Dativ korrekt (also nicht im angezeigten Satz)?!
Positiv empfinde ich allerdings, dass die Bilder nicht völlig überladen sind, so dass auch kleinere Kinder nicht gleich nach der ersten Seite bereits unter Reizüberflutung leiden. Und vielleicht würde ich die weiteren Seiten ja noch überzeugender finden?
So ist das auf den ersten Blick aber ein Bilderbuch, das ich als Geschenk zwar dankend annehmen würde, welches ich aber selbst nicht von vornherein auf die Baby-Wunschliste setzen würde. Da finde ich andere Bilderbücher; in diesem Fall nun rein vom ersten Blick aus bezogen; doch noch deutlich überzeugender!